Am 19.10.2018 spielten Welicoruss mit den beiden Bands Corbian und Darkest Horizon im Elfer Club in Frankfurt a.M.
Da ich bisher nur eine der Bands schon einmal gesehen habe und mir der Club ebenfalls unbekannt war, kann ich die Veranstaltung als „Abend der Überraschungen“ bezeichnen.
Die erste Überraschung war der Elfer Club selbst. Eine Halle im Keller eines Hauses ist bei weitem nichts Ungewöhnliches, jedoch der verschachtelte und unübersichtliche Aufbau des Clubs, die engen Gänge und die Tatsache, das die Tür zum Konzertraum währenddessen geschlossen sein muss führten dazu das man, da unten nicht nur eine kuschelig kleine Halle vorfindet, sondern auch ganz schnell eine kuschelig warme Halle. Da eine entsprechende Belüftung nicht unbedingt gegeben ist, haben Menschen mit einem kleinen Hitzeproblem(unter anderem ich) die Halle ab und an verlassen müssen, um sich abzukühlen. Ansonsten erstrahlt die Halle in einem absolut freundlichen Schwarz, das trägt jedoch gut zur Stimmung bei.
Als erste Band traten Corbian auf. Für mich alte Bekannte, sehr alte Bekannte. Lustiger Fakt am Rande: Den Schlagzeuger der Band kenne ich von Kindesbeinen an. Corbian ist eine Melodic-Death-Metal Band aus meiner Heimatstadt, Offenbach am Main. Die 2013 gegründete Band spielte als Opener des Abends und spielten auch gleich einige Songs aus ihrem ersten Album „Supremancy of Fire“ das sie dieses Jahr veröffentlicht haben.
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Darkest Horizon spielten an dem Abend nicht nur die erste Show nach dem erscheinen ihres neuen Albums „Aenigmata“, sondern auch eine der ersten Shows mit ihrem neuen Sänger Enes. Die Band selbst kommt aus Rodgau und man könnte sagen das Frankfurt auch für sie ein Art Heimspiel war. Die Menge ging zur Musik gut ab und die Jungs lieferten einen guten Auftritt ab, gerne wieder!
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Der Hauptact des Abends Welicoruss stammt ursprünglich dem Herzen Sibiriens, ist jedoch seit einigen Jahren in Prag, beheimatet. Was man wissen sollte, die Band spielt äußerst viele Konzerte pro Jahr und hat deswegen eine gewisse Routine in ihrer Show, das ist nicht schlecht, es macht den Auftritt unglaublich angenehm, zum anderen hat die Band einen äußerst fröhlichen Schlagzeuger, der beim Spielen unglaublich oft grinst und sich sichtlich freut, das macht die Truppe sehr sympathisch. Die Symphonic Black Metal Band spielte ein äußerst interessantes Set, sie begannen mit den Lieder vom neuen Album, welches noch nicht erschienen und auf Englisch gehalten ist, anschließend spielten sie ältere Lieder, zum großen Teil auf Russisch.
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Zu den Bildern sollte ich noch erwähnen das zum Teil ein Aushilfsfotograf am Werk war, der Mitveranstalter Matthias selbst. Er hat ganz gute Arbeit geleistet, findet ihr nicht??
Zum Schluss möchte ich erwähnen das ich von Mitveranstalter drum gebeten wurde doch etwas über Backstagepartys und Schafe zu schreiben, jedoch bekomme ich den genauen Kontext davon nicht mehr zusammen. Sorry!