Im September 2020 wurde das eigentlich für nicht möglich gehaltene doch gemacht, ein Phungo Festival. Nach dem das ursprünglich geplante umsonst Festival im Juli nicht statt finden konnte, hat man an einem Hygienekonzept gearbeitet und dies dann umgesetzt. Wie sah dies aus? Eigentlich ganz einfach. Beim Ticketkauf oder vor Ort die Kontaktdaten hinterlassen. Vor Ort wurden dann Liegestühle aufgestellt, jeweils in 2er Gruppen und mit ausreichend Abstand zu der nächsten Gruppe. Die Zahl der Teilnehmer war dann auf 250 beschränkt, das Festival hatte das Motto „Phungo 249 und DU!“. An 4 aufeinander Wochen, jeweils von Donnerstag bis Sonntag, traten verschiedene Künsterl auf. Hier konkret geht es um den Abend des Metal Up Your Life, organisiert von Jan Jansohn von ALL WILL KNOW, welches ein bisschen Heavy Metal in der Region verbreitet.
Als erste Band trat Pornophonique auf, eine Band welche Bitpop macht, sprich Musik auf einem Gameboy, begleitet von Gesang und einer Akustik Gitarre. Oder auch „Gameboy meets Lagerfeuer meets Datenkrake“. Gespielt wurden hauptsächlich Metal Cover, aber auch Rock und Eigenkompositionen. Es war ein Auftritt gespickt mit viel Humor, guter Laune und guter Musik. Und hier die Bilder davon:
Nach Pornophonique, kam ALL WILL KNOW. Wie üblich eine sehr abwechslungsreiche und energiegeladene Show, inklusive Crowd Photo. Allerdings musste Gitarrist Steffen aussetzen, da er seiner Masterarbeit vorantreiben musste. Verständlich, dafür ist Daniel von Precipitation eingesprungen. Das tat dem ganzen keinen Abbruch, sondern die Band hat eher einen Abbruch veranstaltet. Einziges Manko, während dem Auftritt fing es an zu Regnen. Dafür wurden aber von den Mitarbeitern vom Festival flux riesen Schirme ausgeteilt, damit jeder auf seinem Liegestuhl trocken bleiben kann. Aber jetzt möchte ich euch nicht weiter aufhalten, hier Impressionen des Auftrittes:
Nach zwei Bands aus Darmstadt, kam der Headliner aus Frankfurt, Sapiency. Für die war es gleichzeitig die Release Party von ihrem neuen Album „For Those Who Never Rest“. Der Regen war mittlerweile wieder weg, also Bahnfrei für eine energetische und aggressive Ladung Melodic Death Metal. Geile Show und spätestens danach stand die Bühne nicht mehr. Aber seht selbst:
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