Am 26.11. gastierte die Augsburger Band Kalaska in der Goldenen Krone in Darmstadt für eines der letzten Konzerte des Jahres. Mit im Gepäck waren dabei Red Veil aus Offenbach und die Lokalprominenz in Form von Pentastone. Der Abend selbst wurde von Red Veil eröffnet, welche dies mit solidem und sehr gutem Modern Prog Metal auch taten. Eigentlich zu fünft, erkrankte leider einer der Gitaristen kurz vor dem Konzert, so dass Marius, der anwesende Gitarrist, kurz vor dem Konzert noch irgendwie die fehlenden Gitarren einspielte, damit diese nicht fehlen. Und hätte die Band es nicht angekündigt, ich denke aufgefallen wäre es nicht, so gut war es reingemischt.
Als zweites auf die Bühne kam Pentastone, so wie schon knapp ein Monat vorher an selber Stelle beim Konzert mit Oversense. Zu Pentastone muss nicht mehr viel gesagt werden, der Auftritt war eine reine Energie Explosion, wo es sogar schon beim ersten Lied eine Wall of Death gab. Es fand ein regelrechter Abriss der Krone statt, mit Moshpit, viel Schweiß und Spaß.
Den Abschluss machte dann Kalaska. Die Band gibt es erst seit 2020, wobei ihre Wurzeln älter sind, aber verbunden mit anderer Musik. Ein Album, ein eigenes Label und ein eigenes gebautes Studio mit Proberaum kann die Band allerdings schon in ihre Vita schreiben. Die Musik der drei Jungs kann man als irgendwas zwischen Alternative Metal und Grunge bezeichnen, gepaart mit viel Energie und mitreißenden Melodien. Ein richtig cooler Auftritt, mit sympathischen Musikern, welcher sich gelohnt hat zu sehen.
Setlist Pentastone:
- Stuck in the Sky
- All We Ever Do
- Get Better
- Bleed You Out
- Keep Falling
- Haunt Me
- How It Feels
- Hurricane
- Lost In Reality
- It Comes With The Night
Setlist Kalaska:
- Animals
- Closer
- Slaves
- New Beginning
- You Can Get
- Wrong
- Selflove
- When The Lights…
- Failing Forever
- And The Lights…
- Little Girl
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