Band der Woche KW 11/2020: Thorondir
Herkunft: Waldsassen
Genre: Paganmetal
Die Band über sich:
Der Musikstil, der Band vereint eine Mischung aus Pagan- und Black-Metal. Die Gitarren sind aggressiv und melodisch. Sie vermitteln mit harten Riffs und eindring- lichen Leads eine Stimmungsvolle Atmosphäre. Basstechnisch rückt das Instrument noch mehr in den Vordergrund und verleiht dem Gesamtbild eine lebhafte Note. Geführt wird das Ganze von einem Trommelsturm aus schnellen Blastbeats und Doublebassfolgen sowie rhythmischen, ruhigen Begleitungen. Der Gesang wechselt zwischen Gekeife und tiefen Growls. Zusätzlich bedient sich die Band hymnischer Clean-Gesänge. Unterstrichen wird das Ganze durch folklorische und harmonische Klänge des Keyboards.
Kommentar der Redakion:
Thorondir ist eine Band die mittlerweile in der deutschen Paganmetalszene nicht mehr wegzudenken ist. Bisher haben sie drei Alben veröffentlicht und jedes hat eine gewisse eigene Note. Es ist erkennbar, wie die Band ihren Stil stetig weiterentwickelt. Ihr Klang ist rau mit treibenden Gitarrenriffs und einschlägigen Melodien, die doch ein Stück Leichtigkeit in die Songs bringen.
Das „Vorzeigelied“ der Band schlechthin, welches alle genannten Stilelemente aufweist, ist „Bündnis“ von dem Album „Aus jenen Tagen“. Es ist hörenswert und darf für mich persönlich nicht in der Liste „Meine favorisierten Lieder von Thorondir“ fehlen.
Wir können gespannt sein, was die sechs Musiker noch alles auf die Beine stellen und welche Alben sie noch veröffentlichen werden.
Wer sie live sehen möchte hat dieses Jahr die Möglichkeit sie auf dem Mead and Great Festival, dem Firestorm Festival, dem Aaaargh Festival oder dem Thorshammer Festival zu sehen.
Liveimpressionen:
Musikvorschlag:
Live-Termine:
27.03.2020 Oberhausen (Mead & Greed Festival)
11.06.2020 Uttenhofen (Aaargh Festival)
25.09.2020 Hirschaid (Thorshammer Festival)
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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