Band der Woche KW 14/2020: Enchiridion
Herkunft: Würzburg
Genre: Melodic Death Metal
Die Band über sich:
Hier prallen die Brachialität und Dynamik von Death Metal und ein einzigartiges Melodieuniversum zusammen! Die Franken bewiesen bereits mit der im Juni 2014 erschienenen EP „Silent Death Curse“ ihren aus dem Konvolut von Melodic Death Metal-Bands herausstechenden Stil ihr Songwritingtalent. Ganz klar vom modernen Einheitsbrei abhebend und mit eindeutigen Einflüssen aus Thrash- und Death Metal vereinen sich hier ausgeprägte, aggressive Gitarrenriffs mit einem ganzen Arsenal aus eingängig-melancholischen bis hin zu mitreißend-epischen Melodien.
Die einzigartigen Vocals von Rhythmusgitarrist Louis Friedrich, unterstützt von brutalen Deathgrowls von Philipp Grehl an der Lead-Axt, geben dem ganzen harmonischen Soundspektrum dann noch das gewisse Etwas für den einnehmenden Stil der Band.
Hier trifft das Songwritingtalent und das Melodieverständnis der beiden Gitarristen und Sänger auf die Aggressivität und Heavyness von Drummer Stephan Funck und Bassist Tobias Radler.Der Zuhörer wird eingeschlossen in eine Klangwelt, deren Charme von postapokalyptischer Stimmung und dieser umfangreichen Soundwand seines Gleichen sucht.
Seid also bereit, wenn Euch Gänsehaut-Feeling und der Drang zum „Sau-raus-lassen“ die Hand reichen und Euch in diese Berg-und-Tal-Fahrt der Gefühle mitreißen!
Kommentar der Redakion:
In der Gegend um Würzburg kommt man als Konzertgänger im Metal Bereich kaum um die Band Enchiridion herum, so spielten sie in den vergangenen Jahren immer eine Vielzahl von Auftritten. Als Fan von Melodic Death Metal gibt es aber auch keinen wirklichen Grund warum man die Band auslassen sollte. Sie überzeugen mit einer schnellen, und doch sehr melodischen Spielart Melo Death, die dem Zuhörer direkt ins Ohr geht. Den Kontrast zur melodischen Musik bildet hier erfolgreich der zweistimmige Gesang.
Liveimpressionen:
Musikvorschlag:
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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