Band der Woche KW 36/2020: Miss Rabbit
Herkunft: Buchs (CH)
Genre: Rock
Die Band über sich:
„Oh mein Gott, warum hast du uns nicht aufgehalten?!“
Ein Zitat der Bassistin, nachdem sie ein Live-Video aus dem Gründungsjahr 2010 gesehen hatte, in welchem die Mädels in niedlichen Outfits nette Coversongs spielten.
Doch diese Zeiten sind definitiv vorbei. Nach jedem Album wurde das Logo und auch der Sound der Band härter.
Miss Rabbit haben inzwischen 10Jahre, drei Alben und diverse Konzerte in allen deutschsprachigen Ländern hinter sich.
Die Selbstfindungsphase ist abgeschlossen und jeder weiss, wie der Hase läuft.
Das dritte Album „Call Us And We Follow“ ist laut und direkt.
Auf grosse Technik und Effekte wird verzichtet, da sowieso keiner Ahnung davon hat.
Das führt dazu, dass Miss Rabbit sowohl im Studio als auch live ehrlich und authentisch klingen.„
Kommentar der Redaktion:
Lasst euch von dem niedlichen Namen nicht täuschen, denn wie schon ein weiser Mann namens Tim sagte: «Well, that’s no ordinary rabbit!»
Die drei Mädels, Angela Bösch (Vocals) und die Schwestern Melanie (Guitar) und Fabienne Curiger (Bass), haben es nämlich Faustdick hinter den Löffeln! Unterstützung kriegen die Rockerinnen hierbei von Roger Köppel an einer weiteren Gitarre und Thomas Frei am Schlagzeug.
Ihren Rock’n Roll weit ab von den typischen Girli Band Klischees, haben sie aus der Schweiz heraus schon nach Österreich und Deutschland exportiert: Über Karlsruhe, nach Berlin bis rauf nach Hamburg, gab es die letzten Jahre einen soliden Konzertkalender.
Vor allem ihr letzter Gig vor der Krise hat es mir angetan, nämlich das Call Us And We Follow Album Release im Fabbrigli Buchs im Januar.
Ihre dritte Scheibe bringt die Band nochmals auf ein neues Level, was ehrlichen und direkten Rock angeht, was man vor allem auf ihren Auftritten zu spüren bekommt!
Liveimpressionen:
Musikvorschlag:
Live-Termine:
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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