Band der Woche: Kapeiken

Band der Woche KW 46/2020: 

Herkunft:  Hamburg
Genre: Mittelalter/LARP Musik

Die Band über sich:

Diese Bardentruppe garantiert jedem Rollenspieler, Fantasykenner, LARPer oder ähnlichem Genreliebhaber einen Abend zum Tanzen, Lachen und Mitgrölen.
 
Seit dem Gründungsjahr 2012 verknüpft diese Bardentruppe spielerisch und elegant
Ganz im Sinne des Rokoko- unterschiedlichste Musikrichtungen wie Polka, Rock oder Folk in einem Programm.
Als Klebstoff dieser Stilverbindungen dienen dabei die Texte, die die alltäglichen Themen einer typischen Fantasy-Rollenspiel-Welt erzählen. So entstanden unter anderem ein Tango über das Monster aus dem Wald, ein Walzer über eine Tavernenliebschaft oder ein Bossa namens „Barbarenweib“.
Diese und weitere Eigenkompositionen werden von Fistus Famos an der Gitarre, Knick Knack am Kontrabass und Lass Lego an der Cajon mit kräftig Zunder dargeboten.
Texte: Die alltäglichen Themen einer typischen Mittelalter-Fantasy-Welt.
Musik: Polka, Tango, Rock, Folk … alles was bewegt.
Bühnen: Vorallem auf L.A.R.P. Veranstaltungen fühlen wir uns wohl. ABER: Da wir wahlweise akustisch und ohne jedliche Technik auskommen, oder auch verstärkt, verzerrt und laut sein können, sind wir quasi für jede Bühne geeignet.

Kommentar der Redaktion:

„Scheisse sehen die dämlich aus, ich kann diesen Rüschen Rokoko Look echt nicht leiden“ war mein erster Gedanke, als die Kapeiken einen bereits angeheiterten Pulveraffen Abend, im Club Vaudeville in Lindau eröffnet haben.
Ein Set voller Witz, LARPgasmen und Nerd Anspielungen später, stand ich dann am Merch Stand und habe sie mit wohligen Pfäffi Atem und dem Zitat „Shut up and take my money“ um einen Satz Alben erleichtert.
Drei Wochen später, in München zum nächsten Gig der Mr. Hurley & Die Pulveraffen Leviathan Tour, waren die Texte eingeübt und somit laut Mitschmettern, vor allem wenn es wieder hiess „Hack Hack Hack“
Ich Streife ab, denn unter den (mittlerweile akzeptierten) Perücken und Schminke, steckt ein Trupp Vollblut Rollenspieler, die ihre Geschichten in unterhaltsamen Mittelalter Rock geschmiedet haben.
Vor allem das Zusammenspiel der männlichen Protagonisten mit den weiblichen Background Vocals geben einen besonderen Touch in ihre Musik, während Miss Geschick dann bei ihrem Namenslied, ihre volle Opernstimme zum Ausdruck bringen kann.
Den Review zu ihrem aktuellen Album Rock O‘ Koma findet ihr noch auf meiner alten Seite, umso mehr freue ich mich natürlich auf das erfolgreiche Crowdfunding und das Release von Die unglaubliche Zerstörung der Immersion im Dezember!
Hier könnt ihr schon mal einen ersten Einblick in das kommende Album erhaschen, denn Der Knecht ging diesen Sonntag, als Debüt-Musikvideo der Band online!

Musikvorschlag:

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Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.

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