Helmet. Helmet? Yes, endlich wieder! Nach dem ich die Band das letzte mal Ende der 90iger gesehen habe, war es, ein viertel Jahrhundert später, soweit. Damals als eine von vielen, nun als Headliner. Eigentlich war eine Vorgruppe vorgesehen, aber schon beim Aufbau war klar, dass es diese nicht geben würde. Also hundert Prozent Helmet für den Abend. Und sie machten ihrem Namen alle Ehre, in dem sie auf die Bühne kamen und die ersten sechst Lieder spielten, bevor es überhaupt ein kurze Begrüßung gab. Und dann auch direkt wieder einige Lieder, bis Page wieder das Wort an die Fans gerichtet hat. War aber auch nicht nötig, Helmet sagte mit ihrer Musik und Leistung alles Notwendige. Die nächste Ansage bezog sich auf die Leistung des Publikums „Ihr seid fast so gut wie Köln oder Berlin. Momentan seid ihr auf dem vierten Platz. Direkt hinter Eindhoven„. Nach Gun Fluf nahm sich Page eine semiakustische Gitarre, klimperte etwas darauf rum und stellte die Band vor. Nach etwas mehr als einer Stunde und 19 Liedern war es Zeit für die Zugabe. In dieser kam dann auch Unsung, ein Lied auf das gefühlt jeder an dem Abend gewartet hatte. Dort gab es den größten Moshpit und größten Applaus des Abends. Page lobte noch das Zoom mit „Incredible Location, you gotta be proud to have it„. Mit den Worten „Thanks for coming, especially on a monday. I know that you have school and such tomorrow.“ leitete er das letzte Lied ein und nach ungefähr anderthalb Stunden war es dann auch rum und die alten Herrschaften, ich meine die Fans, konnten nach Hause gehen.
Setlist Helmet:
- Role Model
- Ironhead
- Give It
- Holiday
- Taken
- FBLA II
- Blacktop
- Big Shot
- Birth Defect
- Milquetoast
- Enemies
- Better
- NYC Tough Guy
- Driving
- Gun Fluf
- Beautiful Love
- Dislocated
- Bad Mood
- Wilma
- Army of Me
- Unsung
- Sam Hell
- Bury Me
- Meantime
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