Aeverium — da war doch was!
2014 gegründet und im selben Jahr noch auf die große Bühne beim M‘era Luna. Zwei Alben und eine Pandemie später kommt nun der Neustart mit dem dritten Album. Wie bei anderen Bands auch muss allerdings erst noch ein moderates Crowdfunding gewuppt werden.
Aeverium stehen für Alternative Metal mit einem Male/Female-Gesangsduo, mit ordentlich Druck und überzeugender Bühnenshow, die nicht bloß das Konzept von Evanessence und Co. kopieren. Noch vor ihrer ersten Platte konnten die Viersener um Marcel Römer das Publikum überzeugen und gewannen das Publikumsvoting für einen Slot auf der Hauptbühne beim M‘era Luna. Album Nr. 1 erschien im folgenden Jahr.
Touren mit Xandria, Delain und Kamelot sowie Lord of the Lost folgten und Album Nr. 2 erschien 2017. Alle wichtigen Festivals in Deutschland wurden mitunter mehrfach mitgenommen, darunter die Wacken Metal Church, Winter-Wacken, Rockharz, Summer Breeze oder das WGT.
Dann kam während einer Tour mit Heldmaschine das große “C”, alles stoppte und Album Nr. 3 musste vorerst ein wenig auf sich warten lassen. Hinzu kamen Veränderungen im Line-Up. Bodo Stricker ersetzte bereits vor dem zweiten Album Klaus Radtke an den Drums. Michael Karius, noch im Hintergrund dabei, hat seine Gitarre an Maarten Jung weitergegeben. Am Gesang ersetzte Vanessa Katakalos die vormalige Sängerin Aeva am Mikro. Wer jetzt denkt, dass ein Stimmentausch ja häufig nach hinten losgeht, dem sei gesagt, dass das hier deutlich besser gelungen ist. Der “Blonde Engel” wurde durch einen druckvollen “Dark Angel” ersetzt. Vanessa passt super in die Band, harmoniert gut mit Chubby und gesanglich gibt es insgesamt neue Möglichkeiten.
Mit Save Harbour ist bereits eine Single mit Vanessa im Umlauf, dazu gibt’s die obligatorischen YouTube-Schnipsel sowie eine SoundCloud Seite für die laufende StartNext-Kampagne, auf der man sich von der Band überzeugen lassen kann. Hört euch gerne Aeverium auch auf Spotify & Co an. Das Crowdfunding läuft noch bis Ende April und ist mit 8500 € moderat angesetzt.
Hier geht’s zum Crowdfunding auf StartNext.
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