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Release: 15.11.2024
Genre: Symphonic Black Metal
Spieldauer: 42 Minuten, 18 Sekunden
Label: Endtime Productions
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Tracklist:
- The Burden of Man 03:11
- Requiem Aeternam 06:04
- The Battle at His Great Return 05:04
- The Vision of Resurrecting Flesh 03:19
- Strict Canon in A Minor 04:02
- Lament 05:33
- Light of the Morning Star 03:44
- Streams of Sorrow 03:34
- War Everlasting 04:33
- Furoris Irae 03:14
Mit ihrem Debütalbum Into the Endless Night liefert die deutsche Band Opus Irae ein Werk ab, das die Grenzen des symphonischen Black Metal auf beeindruckende Weise auslotet. Unter der Leitung von Dan Swanö (Mixing/Mastering) und mit einem Cover-Artwork des legendären Kristian „Necrolord“ Wåhlin, bringt die Band ein Album auf den Markt, das sowohl musikalisch als auch visuell höchsten Ansprüchen genügt. Die symphonischen und orchestralen Elemente verleihen dem Album eine epische Tiefe und ergänzen die aggressiven Black-Metal-Passagen perfekt.
Das Album erzählt eine düstere Geschichte über die Bürde der Menschheit, den Glauben und die Ewigkeit. Jeder Track ist dabei einzigartig, verbindet jedoch orchestrale Eleganz mit metallischer Brutalität.
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The Burden of Man: Der Einstieg ist monumental, mit orchestralen Klängen, die sich zu einem Sturm aus Blastbeats und harschen Vocals entwickeln.
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Requiem Aeternam: Hier dominieren die lateinischen Choräle und lassen eine fast sakrale Atmosphäre entstehen, die sich harmonisch mit den schweren Gitarren verbindet.
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The Battle at His Great Return: Ein epischer Kampf wird musikalisch mit donnernden Drums und vielschichtigen Gitarren nachgezeichnet.
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The Vision of Resurrecting Flesh: Dieser Track kombiniert bombastische Harpsichord-Einsätze mit einer dichten, düsteren Atmosphäre.
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Strict Canon in A Minor: Wie eine musikalische Zeitreise in barocke Gefilde; die Harpsichord-Klänge und orchestralen Arrangements schaffen ein faszinierendes Bild von mittelalterlicher Mystik.
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Lament: Ein Höhepunkt des Albums, gesungen in Latein, mit Klavier, Cello und weiblichen Vocals, die für eine gefühlvolle Ruhe sorgen, bevor Gitarren und Schlagzeug eine dramatische Wendung einleiten.
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Light of the Morning Star: Der Übergang von symphonischen Passagen zu donnerndem Black Metal ist hier meisterhaft gestaltet, besonders mit dem atmosphärischen Intro.
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Streams of Sorrow: Ein Triumphzug, der mit ausdrucksstarken Basslinien und einem freien Harpsichord-Spiel Barock und Black Metal verschmelzen lässt.
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War Everlasting: Der Track vermittelt eine düstere, apokalyptische Stimmung mit wuchtigen Rhythmen und orchestraler Gewalt.
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Furoris Irae: Ein episches Finale, das all die Elemente des Albums noch einmal in Perfektion zusammenführt.
Into the Endless Night ist ein Debüt, das sich in der Szene bereits etabliert hat. Die Band schafft es, den Geist des klassischen symphonischen Black Metal zu bewahren, während sie gleichzeitig frische Akzente setzt. Fans von Bands von Dissection bis Dimmu Borgir werden hier auf ihre Kosten kommen, doch Opus Irae gelingt es, mit einer klaren Produktion und einem eigenständigen Ansatz ihre eigene Identität zu formen.
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