Review: MAJESTICA – A Christmas carol

Album Review Majestica A Cher

Release: 04.12.2020

Genre: Symphonic Power Metal

Spieldauer: 41 Minuten 07 Sekunden

Label: Nuclear Blast

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Tracklist:

  1. A Christmas Carol
  2. A Christmas Story
  3. Ghost of Marley
  4. Ghost of Christmas Past
  5. The Joy of Christmas
  6. Ghost of Christmas Present
  7. Ghost of Christmas to Come
  8. A Christmas Has Come
  9. A Majestic Christmas Theme

 Majestica A Christmas Carol

Heute ist der 1. Advent, also ist ein Review von einem Album, welches mit Weihnachten zu tun hat, geradezu perfekt. Die Wahl viel auf A Christmas Carol von Majestica. Bis zum Jahr 2019 hieß die Band noch ReinXeed, nannte sich dann aber um. Die Band pausierte 2016 bis 2019, da ihr Sänger und Gitarrist, Tommy Johansson, Mitglied bei Sabaton wurde und somit weniger Zeit investieren konnte. A Christmas Carol ist laut Tommy schon länger ein „alberner Traum“ von ihm, den er sich endlich erfüllt. Wie der Name schon sagt, wird auf dem Album die gleichnamige Geschichte von Charles Dickens vertont. Wer genaueres zur Geschichte erfahren möchte, kann dies auf Wikipedia nachlesen. Es gibt bislang unzählige Verfilmungen, aber als CD dürfte es die erste Version sein. Vor allem als Metal CD. Und als Power Metal Musical! Oder wie es Nuclear Blast nennt „Christmas Musical Power Metal“. Dazu dann noch mit diesem wunderbaren Cover von der Künstlerin Madeleine Andersson. Bei so vielen vorab Lorbeeren muss die Band dann aber auch liefern.

Und dies tut sie auch. Das erste Lied ist „nur“ ein Intro mit Orchester Musik, es bringt einen aber gleich in die richtige Stimmung. Was danach folgt, ist eine richtig guter Mix aus weihnachtlicher Stimmung untermalt durch Orchester, sowie Röhrenglocken, Glockenspiel und Schlittenglocken. Dazu Power Metal der feinsten Art. Aber es ist nicht nur eine aneinander Reihung von Liedern, sondern die Geschichte als Lieder erzählt. Es gibt immer wieder Sprechsequenzen, die einem das Gefühl geben mitten drin zu sein. Diese werden von mehreren verschiedenen Gästen gesprochen. Besonders ist auch, dass jeder aus der Band mindestens ein Lied singt.

Wer sich auf Weihnachten einstimmen möchte und bisher nicht die passende Musik fand, oder mal was neues hören möchte, liegt mit dem Album goldrichtig. Er kann nichts verkehrt machen, es macht einfach Spaß zu hören. Trotz der relativ kurzen Dauer von knappen 41 Minuten, lohnt es sich trotzdem. Und wenn es nur wegen dem Cover ist, dass man zu Hause aufstellen will. Passend dazu gibt es dann 2 Wochen später auch ein T-Shirt und ein Kapuzenzipper, die sich als Weihnachtsgeschenk eignen. Und wer nicht warten möchte, hier das Video zu Ghost of Marley, wo Ebenezer Scrooge vom Geist seines ehemaligen Geschäftspartners Jacob Marley heimgesucht wird. Dieser kündigt ihm dort den Besuch der Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an.

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