Review: ARION – Vultures Die Alone

Release: 09.04.2021

Genre: Modern Melodic Metal

Spieldauer: 42 Minuten 53 Sekunden

Label: AFM Records

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Tracklist:

  1. Out Of My Life
  2. Break My Chains
  3. Bloodline (feat. Noora Louhimo)
  4. I’m Here To Save You
  5. In The Name Of Love (feat. Cyan Kicks)
  6. A Vulture Dies Alone
  7. I Love To Be Your Enemy
  8. Where The Ocean Greets The Sky
  9. I Don’t Fear You
  10. Until Eternity Ends

Arion ist eine finnische Band welche dieses Jahr ihr 10 jähriges Bestehen feiert. Und dies tun sie, in dem sie heute ihr drittes Album veröffentlichen. Ich selbst bin über sie gestolpert, durch das Lied At the Break of Dawn, welches sie mit Elize Ryd von Amaranthe aufgenommen haben, welches sich auf dem zweiten Album befindet. Auch diesmal hat die Band große Namen als Gastsängerinnen dabei, nämlich Noora Louhimo von Battle Beast und Susanna Aleksandra von Cyan Kicks. Beides Sängerinnen aus Helsinki.

Auf die beiden Lieder möchte ich auch direkt eingehen, weil diese sind für mich die Highlights auf dem Album. Lassis Stimme ist dafür gemacht, im Duett mit Frauen zu singen. Und das zeigt sich in beiden Liedern. Sein Duett mit der Sängerin von Cyan Kicks könnt ihr auch unten im letzten Video zum Album hören. Wo Bloodline auch noch sehr an At the Break of Dawn erinnert, weil es mit Speed und Power vorwärts drängt, ist In The Name Of Love ein langsameres Lied, welches aber dadurch nichts an Kraft verliert. Damit zeigt Arion auch, dass sie durchaus mit langsameren Liedern einen fesseln und mitreißen können.

Es ist ein gutes, starkes und abwechslungsreiches Album, auch wenn viele Lieder von Geschwindigkeit geprägt sind. Aber es ist nicht so, dass alles gleich schnell ist und gleich klingt. Nein. Weit gefehlt. Break My Chains hat etwas episches an sich mit dem Chor, welcher das Lied mit einleitet. I’m here to save you auf der anderen Seite ist Keyboard lastig, welches man bei Break My Chains zwar nicht vermisst, aber auch nicht findet. I Love To Be Your Enemy auf der anderen Seite hat, aus meiner Sicht, ein paar Okkulte, Black Metal Aspekte integriert. Wobei das die trve Black Metal Fans bestimmt anders sehen würden.

Sollt ihr nun das Album kaufen oder nicht? Nun, ich würde sagen ja. Es ist neue, erfrischende Musik. Und man weiß ja durchaus, dass die Einnahme über Streams lange nicht so hoch sind, wie der Verkauf einer CD. Allein dafür sollte man kleinere Bands durch den Kauf des Albums unterstützen. Falls ihr euch noch unsicher seid, schaut in das Video von In the Name of Love rein.

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