Adventskalender: Türchen 12

Titel: Sounds of a Playground Fading

Künstler: In Flames

Release: 17. Juni 2011

Genre: Alternative Metal

Spieldauer: 53 Minuten, 58 Sekunden

Label: Century Media (Sony Music)

Links: 

Webseite
Facebook
Instagram
Spotify
X
YouTube

Tracklist:

    1. Sounds Of A Playground Fading
    2. Deliver Us
    3. All For M
    4. The Puzzle
    5. Fear Is The Weakness
    6. Where The Dead Ships Dwell
    7. The Attic
    8. Darker Times
    9. Ropes
    10. Enter Tragedy
    11. Jester’s Door
    12. A New Down
    13. Liberation

Heute reisen wir in das Jahr 2011 und zu meinem 14 Jahre altem Ich, welche damals in regelmäßigen Abständen im Saturn ihr Taschengeld für CDs ausgab. Und da ich in dem Alter noch nicht viel Ahnung von Musik hatte, suchte ich diese Alben nach dem Cover und dem Preis. Durch eine 3 für 2 Aktion gelang ich damals auch an dieses Album mit diesem wunderschönen Coverbild: Sounds of a Playground Fading von In Flames

Und auch wenn es keine Liebe auf den ersten Song war, hat diese Musik mich dem Melodic Death Metal näher gebracht, denn obwohl die Musik der Band selbst zu dem Zeitpunkt nicht mehr in diese Nische schlug, hörte ich mich weiter rein. Und das nicht nur in das aktuelle Material, doch darum geht es hier nicht. 

Und auch wenn die meisten vor allem den Song Deliver Us kennen, gehören zu meinen persönlichen Favoriten das namensgebende Sounds Of A Playground Fading und The Attic, die insbesondere damals etwas in mir auslösen konnten. Während das erste mit schnelleren Riffs und hymnenartigen Refrain hervorsticht, ist das zweite dagegen mit der langsamen Spielart und einer eher melancholischen und schaurigen Art ein absoluter Kontrast.  Doch mit den Jahren konnte sich auch Fear is the Weakness bei mir in die Top-Songs spielen. Das Lied hat leicht progressive Züge und spielt mit dem Tempo, hat einen Ohrwurm-trächtigen Refrain und reißt einfach mit. Aber auch Songs wie All for me oder A New Dawn können mich sehr mitreißen! 

Doch der Grund warum ich dieses Album nochmal hervorheben möchte ist: In Flames haben mich damals sehr überzeugt. So sehr überzeugt, dass ich ein Konzert besuchen wollte und es mir mit meinem damals kleinen Taschengeld erspart hatte. Passenderweise spielten In Flames am 22. November 2011 in der Stadthalle Offenbach (also meiner Heimatstadt) auf der Tour zu diesem Album. Und an diesem Abend kam der Punkt, an dem ich den Entschluss fasste, Konzertfotografin zu werden.
Wieso: Weil ich mit den damaligen Kollegen im Graben unzufrieden war. Und auch wenn das wirklich schlimmer klingt als es war, brachte es mich auf lange Sicht hierher. So einfach ist es.
Fünf Jahre später durfte ich meine Versuche starten und bin letztendlich hier gelandet und darf das hier schreiben. 

Alles hat einen Anfang und meiner war da. Habt ihr auch irgendeine prägende Geschichte zu einer Band, einem Album oder ähnlichen? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, das würde mich wirklich interessieren!

 

 

Bei der Aktion Adventskalender stellen euch die Redaktionsmitglieder ein Album vor, welches ihnen am Herzen liegt. Hier erwarten euch die All-Time-Favorites oder Alben mit einer großen persönlichen Bedeutung.

Türchen zuvor
Türchen darauf

Über Roksi 538 Artikel
Roksana Helscher, Fotografin und Redakteurin. Seit 2016 bei Dark-Art dabei, ein Teil der Chefredaktion und das Mädchen für alles. Seit meinen ersten Konzertfotografie-Gehversuchen in 2011 bis heute unterwegs und versuche das Geschehen auf großen und kleinen Bühnen zu dokumentieren.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*