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Titel: F.E.A.R.
Künstler: Papa Roach
Release: 23.01.2015
Genre: Alternative Metal/Rock
Spieldauer: 42 Minuten, 33 Sekunden
Label: Eleven Seven Music
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Tracklist:
- Face Everything and Rise
- Skeletons
- Broken As Me
- Falling Apart
- Love Me Till It Hurts
- Never Have to Say Goodbye
- Gravity
- War Over Me
- Devil
- Warriors
- Hope for the Hopless
- Fear Hate Love
Wenn ich mich richtig erinnere, war F.E.A.R. der erste Albumrelease, auf den ich aktiv hingefiebert habe. Gerade mal 14 Jahre alt und mit einer YouTube-Playlist, die aus Nightcore, Thousand Foot Crutch und Black Veil Brides bestand, auf den Ohren. Ich bezweifle, dass ich damals überhaupt etwas mit dem Begriff „Metal“ anfangen konnte, aber durch Papa Roach bin ich definitiv in diese wunderschöne Nische hineingerutscht.
Musikalisch bewegt sich das Album im Nu-Metal-Stil mit Pop-Elementen und verzichtet auch nicht auf die charakteristischen Synthesizer-Passagen und den Rap-Gesang von Jacoby.
Das Album hat mich mit Tracks wie Face Everything And Rise, Hope For The Hopeless und Falling Apart durch nicht nur eine depressive Episode getragen in den letzten Jahren und lief so oft rauf und runter, dass ich das gesamte Album immer noch auswendig mitträllern kann. Meistens nicht, ohne etwas emotional dabei zu werden.
Das Wortspiel von F.E.A.R. = Face Everything And Rise hat sich damals in mein Teenager-Gehirn eingebrannt und das Album fühlt sich bis heute an, als würde mich Jacoby an die Hand nehmen und aus dem Gedankenkarussell in meinem Kopf herausführen.
Im Januar 2025 wird die Platte schon 10 Jahre alt und auch wenn es nicht das beste Papa Roach Album ist, so ist es für mich immer noch mein heiliger Gral und wird wahrscheinlich für immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Bei der Aktion Adventskalender stellen euch die Redaktionsmitglieder ein Album vor, welches ihnen am Herzen liegt. Hier erwarten euch die All-Time-Favorites oder Alben mit einer großen persönlichen Bedeutung.
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