Ankündigung: Nanowar of Steel – Motocultor Across Europe Tour 2026

Diesen Winter lacht der Metal: Nanowar of Steel läutet die “MOTOCULTOR ACROSS EUROPE”-Tour 2026 ein

Die italienischen Meister des Comedy-Metal starten im Januar und Februar 2026 ihre “MOTOCULTOR ACROSS EUROPE”-Tour und bringen hochwertige Parodie und blanke Spielfreude auf deutsche, österreichische und schweizer Bühnen. Gemeinsam mit Co-Headliner Uuhai aus der Mongolei und einem Road‑Paket parallel tourender Bands ziehen Nanowar of Steel durch 27 Städte – darunter auch ausgewählte deutschsprachige Venues. Wer Metal liebt, aber auch mal über sich selbst lachen möchte, liegt hier genau richtig: Satire trifft auf opulente Bühnenshow, beeindruckender Sound auf Absurdität.

Nanowar of Steel

Seit 2003 haben sich Nanowar of Steel als Italiens schillerndste Parodie-Metal-Band etabliert. Ihr Name ist ein Prädikat: Zwischen Manowar-Anbetung und Satire-Spaß balancieren sie musikalisch wie textlich auf dünnem Draht – immer mitreißend, nie respektlos, stets professionell. Musikalisch sind sie dem Power Metal nah, doch wohin andere Heroen mit Pathos streben, dorthin führen Nanowar ihren Spaß. Heavy Metal Kibbles, Norwegian Reggaeton und ihre Cover-Hits sprechen eine Sprache, die Metal-Connaisseure verstehen – und ihre Cartoon-Version davon lieben.

Live sind Nanowar of Steel ein Phänomen: Theatralische Kostüme, Running Gags, Offenbarungseid-Momente (Vegan Velociraptor, anyone?) und dazu ein Sound, der besser produziert ist als viele ernsthafte Acts. Die aktuelle Besetzung – mit Potowotominimak (Lead Vocals), Mr. Baffo (Co‑Vocals & Special Effects), Mohammed Abdul (Gitarre), Gattopanceri666 (Bass) und Uinona Raider (Drums) – liefert musikalische Qualität, die das Genre mit Humor und Können feiert.

In Deutschland spielten Nanowar bereits 2024 diverse Clubshows, darunter in Stuttgart und Berlin, und begeisterten das Publikum – laut Fan-Statements waren sie „hilarious“ und „phenomenal“. Jetzt schlagen sie ein weiteres Kapitel auf: die Motocultor-Tour, die mit Orchester-satten Elementen, absurden Gags und ironischer Überzeichnung ebenso aufwartet wie stets mit dem Augenzwinkern und der Überzeugung, dass Metal Spaß machen darf.

Ihr letztes Album Dislike to False Metal (2023) festigte ihren Status als satirische Chronisten der Szene, die zugleich echte Musiker mit technischem Können sind. Mit ihrem neuen Live-Format „Motocultor Across Europe“ wollen sie genau das zelebrieren – ein Statement, das sagt: Satire kann episch sein, ein Gag kann Wucht haben, und Metal darf beides sein: ernsthaft und völlig absurd.

Uuhai

Co-Headliner der Tour sind Uuhai, eine aufsteigende Folk-Metal-Formation aus der Mongolei, die traditionelle Kehlkopfgesänge und klassische Rock-Arrangements miteinander verschmelzen. Ihre Musik lebt von kultureller Authentizität, Energie und einer ganz eigenen Form der Transzendenz – eine gelungene Ergänzung zur satirischen Weltbühne von Nanowar.

Die Band zeigte bereits, dass sie zwischen Südamerika, Asien und Europa wenige Zugabenprogramme braucht – ihre Bühnenpräsenz ist hypnotisch, ihre Songs laden zum Tanzen und Eintauchen ein. Der Kontrast zwischen Uuhais spirituellem World-Metal und Nanowars Comedy-Metal sorgt für einen faszinierenden Spannungsbogen: mal mystisch, mal trashig, aber immer bewegend.

Für die Shows bedeutet das: erst steigt die Stimmung mit mongolischer Ursprünglichkeit, dann tobt das Metal-Kabarett auf der Bühne. Live nehmen sie die Zuschauer mit auf eine Reise durch Steppe und Strophe – und schaffen Atmosphäre, die nicht nur gut klingt, sondern auch hautnah wirkt.

Begleitende Acts

Offiziell bestätigt sind außerdem etappenweise mitreisende Bands wie Cold Snap (Kroatien), Lone Survivors (Frankreich), Lady Ahnabel (Frankreich), Morphium (Spanien), Defecto (Dänemark), Deus Ex Machina (Italien) und Vaughan (Australien / Frankreich). Diese Acts sorgen dafür, dass schon vor dem Hauptact ordentlich Stimmung aufgeheizt wird.

  • Cold Snap mischen modernen Groove- und Nu-Metal mit Balkan-Einflüssen – treibend, technisch und experimentell. Ihr Sound bringt Direktheit und Groove-Garantie auf die Bühne und funktioniert sowohl bei Metal-Neulingen als auch bei Szene-Veteranen. Live liefern sie eine intensive, schwitzige Show mit spürbarem Hardcore-Einschlag.
  • Lone Survivors aus Frankreich bringen melodischen Hardrock mit eingängigen Refrains – eine Mischung aus Stadion-Atmosphäre und Underground-Charme. Ihr Sound erinnert an moderne US-Rockproduktionen mit französischer Kante und bietet eine leicht zugängliche, aber energetische Eröffnung für den Abend.
  • Morphium aus Spanien pendeln zwischen progressivem und symphonischem Metal – ihre komplexen Arrangements, dynamischen Tempi und ausdrucksstarken Vocals bringen Tiefe ins Line-up. Ihr Auftritt ist geprägt von atmosphärischer Dichte, cineastischem Sound und einer dunklen, fast ritualhaften Bühnenwirkung.
  • Defecto aus Dänemark spielen modernen, melodischen Metal mit deutlichen Djent-Elementen. Ihre Songs sind kompakt, aber detailverliebt – geprägt von kräftigen Riffs, klaren Melodien und einem modernen Sounddesign. Die Band bewegt sich souverän zwischen Eingängigkeit und technischer Finesse.
  • Lady Ahnabel, ebenfalls aus Frankreich, liefern symphonischen Power-Metal: bombastisch, hymnisch und erhaben. Geprägt von orchestralen Klanglandschaften und opernhaften Gesängen, sorgen sie für den cineastischen Einstieg in den Abend – episch, ohne ins Kitschige abzudriften.
  • Deus Ex Machina bedienen ein modernes Metal-Spektrum zwischen Industrial-Ästhetik und Groove-orientierter Härte. Elektronische Elemente treffen auf mechanisch treibende Riffs, während ihre Shows mit Visuals und stakkatohaften Beats beeindrucken. Sie sorgen für kühle Präzision und metallische Wucht im Line-up.
  • Vaughan wiederum bringt eine stilistische Besonderheit ein: Ihr Sound vereint Post-Hardcore-Einflüsse mit düsterer Atmosphäre und emotionaler Eindringlichkeit. Mit intensiven Vocals, schleppenden Rhythmen und einer energiegeladenen Performance bieten sie eine erdende Alternative im vielschichtigen Vorprogramm.

In der Kombination ergibt sich ein abwechslungsreiches Vorprogramm, das von leichtem Groove bis zu orchestraler Pumpkraft reicht – und genau das richtige Kontrast-Setup vor Nanowars Comedy‑Explosion liefert.

10.01.2026 – Bochum, Matrix
03.02.2026 – Hamburg, Logo
27.01.2026 – Pratteln (CH), Z7 Konzfabik
28.01.2026 – München, Backstage Halle
29.01.2026 – Köln, Gebäude 9
01.02.2026 – Herford, Kulturwerk
03.02.2026 – Hamburg, LOGO
04.02.2026 – Aschaffenburg, Colos Saal
08.02.2026 – Berlin, Lido

Mehr von den Bands bei Dark-Art findet ihr hier:

 

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