Taunus Metal e.V präsentiert euch das Years Of Decay Fest.
Sonst dafür bekannt, euch die Perlen aus Heavy und Thrash Metal auf das Taunus Metal Festival zu holen, schlägt man mit dem Years Of Decay Fest eine gänzlich andere Richtung ein.
Ambient, Noise, Black Metal und Doom.
Es wird unbequem und intensiv!
Alkerdeel aus Belgien liefern einen unangenehmen Mix aus Black Metal, Doom, Crust und Sludge und konnten auch schon diverse Male auf dem Roadburn überzeugen. Also der perfekte Sound, für das dreckige Frankfurt am Main, oder?
Hinter dem Duo Insect Ark verbirgt sich niemand geringeres als Dana Schlechter von Swans und Tim Wyskida von Khanate.
Sie selbst bezeichnen ihren Stil als Experimental Cinematic Noise und wenn man mit dem sonstigen Output der beiden Wahlberliner vertraut ist, wird ahnen können, dass man es auch hier nicht mit leichter Kost zu tun hat.
Der Kanadier Aidan Baker verzichtet komplett auf Genregrenzen und wird auf dem Years Of Decay Fest zusammen mit N aus Dortmund eure Hörgewohnheiten herausfordern. Irgendwo zwischen Ambient, Drone-Doom, Shoegaze, Noise, kann man sich auf ein intensives Set freuen.
Valborg aus Bonn spielen Metal. Welchen Metal, fragt ihr euch? Keine Ahnung, dafür passiert zu viel, als dass man es in wenig Worten auf den Punkt bringen könnte. Wenn man aber Celtic Frost und Godflesh mag, sollte man hier definitiv auf seine Kosten kommen.
Die aus den Niederlanden stammenden Ggu:ll gehen es langsam an, sehr langsam. Mit ihrem minimalistischen Drone-Doom passen sie aber perfekt in das Line-up und werden euch eine hypnotisierende Soundwand liefern.
ORT aus Dortmund sind erst seit 2019 aktiv, konnten sich mit ihrem bisherigen Output aber durchaus für Aufsehen sorgen. Dass ihre Songs ohne weiteres die 20-Minuten-Grenze überschreiten ist auch nur wenig überraschend, wenn man sich den rohen Doom der Westfalen anhört.
Alle wichtigen Informationen:
Einlass: 16:30 Uhr / Beginn: 17:15 Uhr
VVK: 39,50€ auf http://tickets.taunus-metal.de
DAS BETT – Live Musik Club
Schmidtstraße 12
60326 Frankfurt am Main
Ein paar Hörproben:
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