Vor Kurzem war die amerikanische Metalcore Band Bad Omens auf Tour in Europa, gemeinsam mit Oxymorrons und GHØSTKID.
Die gesamte Tour war komplett ausverkauft, sodass einige Venues sogar hochgestuft wurden.
Im Rahmen der Concrete Jungle-Tour machten die Bands auch einen Halt im Strom in München.
Oxymorrons
Den Beginn machten Oxymorrons aus Amerika. Die Band betrat die Bühne mit viel Selbstbewusstsein und begann sofort mit ihrem ersten Song. Ihre Musik ist eine Mischung aus verschiedenen Genres, wie Rock, Hip-Hop und Elektro. Die Tracks sind energiegeladen und haben eingängige Refrains, die das Publikum sofort zum Mitsingen animieren.
Die Bandmitglieder zeigten während des gesamten Konzerts eine unglaubliche Bühnenpräsenz und Interaktion mit dem Publikum. Es war offensichtlich, dass sie das Publikum liebten und sich darauf konzentrierten, eine großartige Show zu liefern.
Leider spielten sie nur ein Set von rund 20 Minuten, was sehr schade war, denn die Jungs haben wirklich alle Besucher mit ihrer Energie erreicht.
Setlist:
- Intro
- Green Vision
- Think Big
- Enemy
- Definition
- Justice
GHØSTKID
Nachdem die Vorband ihr Set beendet hatte, betrat GHØSTKID die Bühne. Die Bandmitglieder, angeführt vom charismatischen Frontmann Sebastian „Sushi“ Biesler, waren gekleidet in komplett schwarzen Outfits. Sie begannen mit ihrem ersten Song FØØL und sofort war klar, dass das Konzert laut und energiegeladen werden würde.
Die Musik von GHØSTKID ist eine Mischung aus Metalcore, Nu-Metal und elektronischen Elementen. Die Songs sind aggressiv und haben harte Gitarrenriffs, treibende Drums und eingängige Refrains, die das Publikum sofort zum Mitgrölen animieren.
Während des gesamten Konzerts zeigten die Bandmitglieder viel Interaktion mit dem Publikum. Sie sprangen herum, liefen von einer Seite der Bühne zur anderen und forderten die Crowd auf, mitzumachen. Bassist Stanni hüpfte mitten im Set, während des Songs THIS IS NØT HØLLYWØØD, auf einen Bartresen und performte von dort. Kurze Zeit später war er erst Crowdsurfen und direkt danach noch mitten im Moshpit zu finden.
Es war offensichtlich, dass die Musiker viel Leidenschaft für ihre Musik und ihre Fans hatten.
Ein Höhepunkt des Konzerts war sicherlich auch, als die Band ihren bekanntesten Song START A FIGHT spielte. Das Publikum war begeistert und sang den Refrain lautstark mit. Auch die anderen Songs kamen sehr gut an und sorgten für eine ausgelassene Stimmung im Raum. Den Abschluss machten die Jungs mit dem Song SUPERNØVA.
Mit GHØSTKID hat man auf jeden Fall eine sehr geeignete Vorband für die Concrete Jungle-Tour ausgewählt.
Setlist:
- FØØL
- START A FIGHT
- CRØWN
- HOLLYWOOD SUICIDE
- YØU & I
- DIRTY
- UGLY
- THIS IS NØT HØLLYWØØD
- SUPERNØVA
Bad Omens
Nach langem Warten war es endlich soweit und Bad Omens betraten die kleine Bühne des Clubs.
Die Band hat ihre Fans mit einer unglaublichen Performance beeindruckt. Die Musiker waren perfekt aufeinander abgestimmt und haben jedes Lied mit Leidenschaft und Energie gespielt. Sänger Noah Sebastian hat das Publikum mit seiner kraftvollen Stimme und seiner ausdrucksstarken Bühnenpräsenz begeistert.
Die Setlist war eine perfekte Mischung aus alten und neuen Songs und hat die Menge zum Toben gebracht. Besonders hervorzuheben sind die Tracks Dethrone und Limits, die das Publikum zum Mitsingen und Tanzen animiert haben. Die Licht- und Soundeffekte haben die Atmosphäre des Konzerts perfekt unterstützt und haben dazu beigetragen, dass die Show noch eindrucksvoller wurde.
Auch bei ihrem, durch TikTok bekanntesten Song Just Pretend, wurde lautstark mitgesungen.
Mein persönliches Highlight war, als sie THE DEATH OF PEACE OF MIND spielten, denn dieses Lied ist nicht nur der Titeltrack ihres neuesten Albums, sondern auch einer meiner absoluten Lieblingssongs. Obwohl ich das Konzert dieses Mal leider nicht fotografisch begleiten durfte, war es eine sehr schöne Erfahrung.
Insgesamt war das Konzert von Bad Omens ein unvergessliches Erlebnis, das ich jedem Musikfan empfehlen kann. Wenn man die Chance haben sollte, die Band live zu sehen, sollten man sie auf keinen Fall verpassen!
Hier die Setlist:
- CONCRETE JUNGLE
- ARTIFICIAL SUICIDE
- Nowhere To Go
- Glass Houses
- The Grey
- Never Know
- Mercy
- Who Are You?
- Limits
- IDWT$
- What It Cost
- Live A Villain
- Just Pretend
- THE DEATH OF PEACE OF MIND
- Dethrone
- What Do You Want From Me?
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