
Band der Woche KW 14/2025
Herkunft: Alle, aus jedem Land
Genre: Alle
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Die Band über sich:
TBA
Kommentar der Redaktion:
TBA: Die mysteriöseste Band der Welt
Es gibt Bands, die kennt jeder: Die Beatles, Metallica, Queen. Und dann gibt es TBA, die wohl am häufigsten angekündigte und doch nie auftretende Band in der gesamten Musikgeschichte. Ob sie jemals geprobt haben? Wer weiß. Ob sie wirklich existieren? Höchst fragwürdig. Aber eins ist klar: Ihr Name ist auf mehr Festivalplakaten zu finden als jeder andere – ein Meilenstein im Showbusiness.
TBA ist ein Chamäleon der Musikszene. Sie kommen aus jeder Ecke des Globus – zumindest behaupten das die Veranstalter. Und ihr musikalisches Repertoire? Beispiellos. Von Heavy Metal über Jazz bis hin zu Elektro-Folk-Polka und Mittelalter-K-Pop: TBA macht alles! Ihr Motto: „Wir sind alles und nichts – und ganz bestimmt nicht da.“
Die Frustration der Fans ist fast so legendär wie die Band selbst. Du hast dich auf den Auftritt von TBA gefreut? Tja, Pech gehabt! Kurz vor der Show erfährt man, dass sie „leider aus persönlichen Gründen“ absagen mussten. Stattdessen kommt irgendeine Lokalband oder ein halbwegs bekannter Act, den du sowieso schon drei Mal gesehen hast. TBA wurde ersetzt – wieder mal. Aber keine Sorge, ihr Name wird sicherlich beim nächsten Festival wieder auftauchen.
Man könnte denken, TBA wäre Teil eines gigantischen Kunstprojekts, einer Parodie auf die Musikindustrie. Vielleicht sitzen sie irgendwo auf einer tropischen Insel, trinken Cocktails und lachen sich über die Verwirrung schlapp. Oder sie sind einfach der größte Scherz der Konzertlandschaft, und jeder Veranstalter spielt mit.
Eins ist sicher: Wenn du ein TBA-Fan bist, bist du vor allem eins – geduldig. Und wer weiß? Vielleicht stehen sie eines Tages doch auf der Bühne. Bis dahin bleibt uns nur, jedes Mal aufs Neue zu hoffen… und ein bisschen zu lachen.
Eine Anekdote:
Stell dir ein gigantisches Sommerfestival vor, sagen wir… das fiktive „Rock am Ringfinger“, auf dem sich jedes Jahr die Größen der Musikszene versammeln. Und diesmal war es besonders spannend: Der Headliner des zweiten Tages war TBA. Die Gerüchteküche brodelte! Würden sie diesmal wirklich auftreten? War das endlich die Gelegenheit, diese mysteriöse Band live zu erleben?
Die Menge war elektrisiert. Fans spekulierten wild. „Vielleicht sind TBA eigentlich die Foo Fighters!“, oder „Nein, es sind sicher Daft Punk, die ein geheimes Comeback feiern!“ Einige hatten sogar T-Shirts mit dem Spruch „I survived waiting for TBA“ bedrucken lassen. Die Spannung stieg ins Unermessliche, als der Abend näherkam.
Doch dann kam die große Durchsage. Der Festivalveranstalter trat ans Mikrofon, sichtbar nervös. „Liebe Festivalbesucher“, begann er zögerlich, „es tut uns wirklich leid, aber TBA wird heute Abend nicht auftreten können.“ Ein kollektives Stöhnen ging durch die Menge, gemischt mit ungläubigem Kopfschütteln. Doch bevor die Enttäuschung vollständig die Oberhand gewinnen konnte, setzte er nach: „Aber… wir haben stattdessen Iron Maiden verpflichtet!“
Normalerweise wäre eine solche Ansage ein Grund für ekstatischen Jubel. Doch nicht an diesem Abend. Die Fans blieben wie angewurzelt stehen. „Iron Maiden?!“, rief einer empört, „Das ist doch völlig unpassend! Wir wollten TBA!“ Ein anderer hielt ein Schild hoch, auf dem stand: „No TBA, no Party!“ Einige verließen wütend die Bühne, während andere in resignierter Stille verharrten. Iron Maiden spielten schließlich ein gewohnt meisterhaftes Set – aber in den Herzen der Zuschauer blieb ein TBA-förmiges Loch.
Seit diesem Tag kursiert unter Festivalgängern ein geflügeltes Wort: „Es könnte schlimmer sein – wir könnten wieder Iron Maiden statt TBA bekommen!“ Eine absurde Vorstellung, aber genau das macht TBA so legendär.
Live-Impressionen:
TBA
Musikvorschlag:
TBA
Kommende Live-Termine:
TBA
TBA
TBA
TBA
Links:
ähh…. TBA?
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstagabend, 20 Uhr (MEZ) eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
Alle Bands, die wir dieses Jahr vorgestellt haben, findet ihr auch in unserer Playlist auf Spotify.
and many more ist kuhler!