Band der Woche KW 36/2023
Herkunft: Stuttgart
Genre: Melodic Death/Black Metal
Die Band über sich:
A place where melancholy, sorrow and despair unite to create a fictional musical building made of brutal riffs and heavy words. Enter the Halls of Oblivion!
The band from Southern Germany was formed in 2007 to channel the aggression and desperation of its members through blackened extreme metal tunes. After Endtime Poetry, Sebastian Ruf (vocals, guitars), Marcel Welte (lead guitars), Markus Kristen (bass) and Max Beck (drums) open the gates again and allow their audience to enter the HALLS OF OBLIVION: Eighteen Hundred And Froze To Death.
After a more restrained introduction, 8°14‘43‘‘S 117°59‘34‘‘E unloads in a black metal explosion, only to resend the listener into more atmospheric and acoustic fields towards the end before the versatile Dusk unfolds. Buried By The Blackest Sand oscillates between mid-tempo and frenzy while it offers atmospheric clean vocals in the middle. The mid-tempo based Red Snow shows more of the melodic death metal side of the band, but it still keeps its pitch-black charisma. The sheer despair of In The Absence Of Light touches one immediately and doesn‘t let you go until the end. The closing Dawn seems like a farewell and a glimpse of hope at the same time.
Experience Eighteen Hundred And Froze To Death by HALLS OF OBLIVION yourself. The album will be released on 09.06.2023 via Apostasy Records.
Kommentar der Redaktion:
Das erste Mal begegneten mir Hall of Oblivion bereits 2018, in einem Jugendzentrum in Backnang. Schon damals gefiel mir ihre Mischung aus Melodic Death Metal und rohen Black Metal Sound sehr gut und somit war es für mich nur selbstverständlich die Band weiterzuverfolgen. Seitdem ist über die Jahre viel passiert und mit Endtime Poetry erschien 2019 ihr Debütalbum, das die gewonnenen Live-Eindrücke bestätigen konnte. Und auch danach waren Halls of Oblivion immer wieder ein Begleiter meines musikalischen Alltags, auch wenn sich die persönlichen Wege erstmal nicht mehr kreuzten, so waren sie für mich immer wieder präsent. Als dann mit The Summer that Never Was die erste Single ihres zweiten Albums erschien, sollte sich das alles wieder ändern. Je öfter ich diesen Song hörte, dachte ich mir, da muss man doch unbedingt ein Review schreiben. Gesagt, getan, die Band freute sich wieder von mir zu hören und ich bekam mit Eighteen Hundred and Froze to Death ein wahres Meisterwerk zu hören. Im Zuge dessen durfte ich auch ihre Album Release-Show in Stuttgart besuchen und man traf sich endlich wieder persönlich. Live wurde das Album in voller Länge gespielt und kam genauso toll rüber wie auf Anlage, das ist einfach von vorne bis hinten fantastisch. Wer Halls of Oblivion noch nicht kennt, sollte das unbedingt ändern. Musikalisch überragend, menschlich super sympathisch macht eine großartige Truppe.
Live Impressionen:
Musikvorschlag:
Live-Termine:
02.12.23 – MetalEnz Unleahed Vol.1 – Vaihingen an der Enz
31.05.24/01.06.24 – Dat Unland Fier – Roggentin
Links:
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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