Band der Woche: Varang Nord

Band der Woche Varang Nord

Band der Woche KW 43/2022: Varang Nord

Herkunft: Lettland
Genre: Folk/Viking Metal

Kommentar der Redaktion:

Varang Nord sind für mich persönlich nicht nur die Wacken Metal Battle Gewinner 2019, sondern auch meine Zufallsentdeckung des Festivals. Damals war ich die ersten Tage alleine auf dem Festivalriesen unterwegs, hatte mir einen engen Zeitplan gesetzt, allerdings auch einige Lücken gelassen, um diese spontan zu füllen. Eine dieser spontanen Lücken lockte mich zu der kleinen und gut verstecken History Stage, die ihr erstes und einziges Erscheinen auf dem Festivaljubiläum feierte. Dunkel, ein Elchschädel am Mikrofonständer aus dem Rauch kam, eine Metal Band mit Akkordeon, mal was anderes. Guturraler Gesang gepaart mit klarem, weiblichen Gesang und die Texte fast ausschließlich auf Lettisch. Es hat Potenzial, dachte ich mir und zog weiter. Als ich erfuhr, dass die Jungs und Mädel das ganze gewonnen hatten, hat es mich sehr gefreut. Als angekündigt wurde, dass die Band den Wacken Wendsday eröffnen dürfe, war ich gespannt, was man erwarten darf und ich wurde positiv überrascht. Die Band wirkte auf der riesigen Bühne noch ein wenig verloren, auch Deko konnte da nicht viel dran ändern und doch lieferten sie ein qualitativ gutes Konzert ab. In der Zwischenzeit hatte die Band bereits einige Länder bespielen dürfen und Erfahrung gesammelt und tut dies weiter, erst kürzlich spielten sie in ihrer Heimat mit einem Orchester zusammen. Wir dürfen also auf die Zukunft sehr gespannt sein!

Liveimpressionen:

Musikvorschlag:

 

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Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.

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Roksana Helscher, Fotografin und Redakteurin. Seit 2016 bei Dark-Art dabei, ein Teil der Chefredaktion und das Mädchen für alles. Seit meinen ersten Konzertfotografie-Gehversuchen in 2011 bis heute unterwegs und versuche das Geschehen auf großen und kleinen Bühnen zu dokumentieren.

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