28.12.2019 Feuerschwanz – Glühmetfest – Löwensaal Nürnberg

Nach der Kälte beim Warten heizten als erste Vorband beim Glühmetfest die GrailKnights aus Hannover ein. Schnell wurde das Publikum in Nürnberg zum Metchoir berufen und antwortete dann auch so bald im Chor „Yes Sire“. Mit vielen Gästen der anderen beiden Bands wurde die Schlacht zwischen den Grailknights und Dr. Skull um den heiligen Met-Gral ausgefochten. Damit auch das Publikum fit für den Kampf war, gab es eine Einlage mit Grailrobic gefolgt von einem Medley bekannter Superhelden Songs. Mit ihrer fulminanten Show und hartem Metal überzeugen die GrailKnights live. Zum Abschlussfoto kam dann noch Sir Optimus Prime (Sänger) von der Bühne ins Publikum.

Als zweite Band folgten The O’Reilleys and the Paddyhats, hier gesellte sich dann auch Prinz Hodenherz für das Lied „Green Blood“ als Gast hinzu. Begonnen wurde das Set mit zwei riesigen irischen Flaggen. Aber leidr konnten die Paddyhats nicht alle überzeugen, einzig Irish Way, Yesterday’s Rebel und Barrels of Whiskeys heizten die Stimmung an.

Nun endlich folgte das Geburtstagskind, Headliner und Veranstalter des Abends, Feuerschwanz. Nachdem die Mieze Musch-Musch die Bühne eingeräuchert hatte, wurde so gleich der Metnotstand ausgerufen und nach einer zünftigen Hexenjagd festgestellt, dass ja doch ausreichend Met da sei, was im Anschluss mit dem Titel des Abends gefeiert wurde. Ritter tanzen gerne, doch nicht Salsa, Walzer, Rumba, Schuhplattler oder Cha-Cha-Cha, sondern den Schubsetanz und so teilte sich dann auch die Menge zum geselligen Pogo. Beendet wurde dieser erst durch die Ballade „Auf Wiedersehn“. Um das Konzert in der Länge nicht ausarten zu lassen, wurde dann ein Medley aus Ringelpietz, Sex Is Muss, Zuckerbrot und Peitsche und dem niemals endenden Gelage gespielt. Nach dem Krieger des Mets folgte dann, nach einer Umziehpause, der Gottesdienst um dem Methämmer zu huldigen. Nach einem besinnlichen Lied am Feuer enterten alle Gäste die Bühne um mit dem Publikum die Liga des Mets zu feiern.

Als besonderes Special durften die Nürnberger Gossenpoeten noch ein kleines Set zum Abschluss des Abends spielen. Leider verließ ein großer Teil des Publikums in der Umbauphase bereits das Konzert, dies tat der Stimmung aber keinen kompletten Abbruch, so wurde beim Wikingerlied trotz allem kräftig mit gerudert. Als besonderes Schmankerl gab es eine Hörprobe aus dem kommenden Album „Tavernentempler“, das am 24.04.2020 veröffentlicht wird, das Lied „Freibierwahn“ ist typisch für die Gossenpoeten und macht Freude auf das neue Album. Wem die Gossenpoeten gefallen haben, kann zur Release-Party am 17.04.2020 in den Hirsch kommen.

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