Am 12.3. machte Halflives im Nachtleben in Frankfurt Halt auf ihrer Inferno Tour. Bedingt durch den Bahnstreik war das Nachtleben nicht mal halb gefüllt, als Cadet Carter als opening act die Bühne betrat. Sie ließen sich davon aber nicht irritieren und hatten ihren Spaß. Auch wenn Nick nach dem zweiten Lied meinte „Only two songs in, we’ve already broken everything that is possible„. Was genau gemeint war, war zwar nicht klar, aber es dürfte was mit der Gitarre gewesen sein. Egal, sowas stört die Jungs nicht. Langsam füllte sich auch der Raum, so dass Matze mit seinem Bass mehr Zuschauer vorfand, zwischen welchen er sich durchmanövrieren musste, als er in selbe von der Bühne hinabstieg. Das zum Crowdsurfen geschickte, aufblasbare Pizzastück konnte dann auch bis zum Mischpult surfen und wieder zurück. Damit endete auch das Set und die Fans waren aufgewärmt und heiß auf Linda und Halflives.
Setlist Cadet Carter:
- Crazy Maze
- Let it go
- In the clear
- Strangers
- The best part
- Windshields
- Blinding City Lights
- Lift me up
- Car Park Song
Kurz nach neun kam Halflives dann unter Applaus auf die Bühne und legte direkt los mit dem Opener von Inferno. Und jeder wusste gleich, was Sache sein würde, Charme, Energie, Spaß und ein Feuerwerk von Musik sollten den Abend prägen. Waren sie das letzte Mal noch als Opener von Halocene auf der Bühne des Bett, fiel ihnen der Umstieg auf die kleinere des Nachtlebens offensichtlich nicht schwer, sie wussten auf jeden Fall wie sie die Bühne bändigen mussten. Allerdings scheint Frankfurt kein gutes Pflaster für Halflives zu sein. Das letzte mal, an Lindas Geburtstag, ging nach der Show der Tourbus kaputt… nun, dieses mal war es vorher. Aber sie haben es trotzdem geschafft zur Show zu kommen, um dann direkt passenderweise EVERYTHING SUCKS! zu spielen. Für One Bad Day ging Linda mit ihrem Mikroständer in die Mitte der Fans, um es von dort zu singen und so eine spezielle Atmosphäre zu schaffen, was ihr sehr gut gelang. Zum Abschluss des normalen Sets bei Burn durften dann noch mal alle in die Knie gehen um dann mit „Halflives“- Rufen die Zugabe einzufordern, welche es dann für zwei Lieder gab. Dynamite als letztes Lied fasste dann noch mal gut das Konzert zusammen, denn die drei auf der Bühne schafften es, das Publikum wie Dynamit anzuzünden und zu begeistern.
Setlist Halflives:
- Everybody Knows It
- Valkyrie
- sorry mom x
- EVERYTHING SUCKS!
- jealous.
- One Bad Day
- Snake
- Rockstar Everyday
- Oblivion
- Crown
- Mayday
- Burn
- Victim
- Dynamite
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