Konzertbericht: König und Kaiser Open Air im 7er Club Mannheim

Pixonstage

Make Metal Royal Again! Unter diesem Motto luden Hammer King am 19.07. zum König und Kaiser Open Air in den Mannheimer 7er Club. Diese Show auf der Open-Air-Bühne sollte etwas ganz Besonderes werden und nicht nur im Zeichen ihres neuen Albums König und Kaiser stehen. Und so hatte sich das Quartett so einige Überraschungen ausgedacht, um diesem Rahmen gerecht zu werden. Als Special Guests eröffneten Iron Echo aus Heilbronn den Abend, also hinein in den Bericht. 

 

Iron Echo:
Los ging es mit temporeichem Heavy Metal, der gleich für Stimmung sorgte. Iron Echo kündigten genau heute ihr Debüt-Album Forged in Fire für September an und viele der gespielten Songs werden sicherlich darauf zu finden sein. Mit Ready to Rumble, Last Man Standing, Downfall oder Seven Deadly Sins bot der Fünfer ein prächtiges Set und sorgte für viele Mitmachmomente, die vom sehr gut besuchten 7er Club dankend angenommen wurden. Ein Sänger, der mitten im Set die erste Reihe abklatschen kommt und zum Ende des Sets hin die Runde durch den Außenbereich sogar erweitert, ist einfach super sympathisch. Diesen Eindruck boten Iron Echo allgemein von vorne bis hinten, das war ein starker Auftakt. 

Hammer King: 

Nun war es Zeit für den König. Hammer King betraten die Bühne und legten vom ersten Ton an mächtig los. Vor uns lagen jetzt knapp 2,5 Stunden geballte Heavy/Power Metal-Action, wie sie kaum mehr Spaß machen könnte: Ein Hit jagte den nächsten, mit treibenden Drums, großartigen Riffs, eingängigen Vocals und einem drückenden Bass sorgten Titan Fox und Co für eine ausgelassene Stimmung im Club. Ja, sie hatten sich so einiges einfallen lassen, denn Hammer King spielten Songs wie I am Chaos zum ersten Mal live und erfüllten den ein oder anderen Wunsch der Fans, in einem Set, das in zwei Abschnitte gegliedert wurde. Während der ersten Hälfte schwang Ivo Shandor von Lord Vigo die Drumsticks, ehe für die zweite Hälfte Dolph A. Macallan an die Schießbude zurückkehrte. Beide übernahmen jeweils die Rolle des Hammerträgers, der dieses Mal zum Titeltrack König und Kaiser in Erscheinung trat. Mit Battlegorse, We Sail Cape Horn oder Divided We Shall Fall ging es quer durch die Diskografie, was viele Mitmachmomente bot. Zu Kingdom of the Hammer King wurden große goldene Ballons von der Bühne geworfen und während des bereits erwähnten Namensgeber des Abends bewarf uns Titan Fox mit Goldmünzen. Alles in allem wurde es so zu einem hervorragenden Abend, Hammer King sind einfach eine großartige Live Band, die jedes Mal aufs Neue riesig Spaß macht.  

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