Metal Gods Open Air V Tag 2 – 08.06.2024

Und es geht in die zweite und damit finale Runde des diesjährigen Metal Gods Open Air am Samstag, den 08.06.24. Schon um 14 Uhr brütet die Hitze über dem Gelände. Bis zum ersten Gig um 15:15 Uhr finden sich noch etwa 50 hartgesottene Festivalgänger auf dem Gelände ein. Die Hauptband Defender ist bereits da und verwickelt mich und Fotograf Andi in Gespräche über Diablo zwei bis vier und über das Festival bisher.
Wie sich herausstellt, sind sogar drei Hardcore-Fans neun Stunden mit dem Auto angereist, nur um den Headliner-Gig von Defender heute Abend mitzuerleben. Das nenn’ ich Motivation und das macht neugierig, was dieses ManowarTribute-Quartett so zu bieten hat. Damit warten wir aber noch ein paar Konzerte und Stunden…

 

Temper

15:15 – 15:45 Uhr

Los geht’s mit Temper, die seit 2019 nun die Bühnen Berlins bespielen und heute dürfen sie sogar den zweiten Festivaltag des Metal Gods eröffnen. Die fünf Jungs mixen Metal mit melodischem Rock und thematisieren passende emotionale Themen, wie Wut, Angst, Frucht, Frohsinn und Liebe. Das kann heute schon mal ein entspannter Einstieg werden.
Deutliche Spielfreude zeigen sie selbst so früh schon auf der Bühne und auf dem Feld davor sind schon einige Musikinteressierte, trotzen der Nachmittagssonne oder machen es sich im Schatten der Sonnenschirme bequem.
Auf der Bühne ziert ein schwarzes Backdrop mit weißem Bandlogo, in das kunstvoll ein Totenschädel als „P“ eingearbeitet ist, die Rückwand.
Mit Songs wie Don´t Give Up, Nacht, Lost Chance und Rock with temper können die Jungs schon gut bei den bisher Anwesenden punkten. Es wird geklatscht, nach Aufforderung teilweise sogar gesprungen und Temper machen ihrem Ziel alle Ehre, für jede Stimmung den passenden Song parat zu haben und das macht heute einfach Spaß und gute Laune. Sonne satt, Getränke, laute Mucke auf die Ohren – es gibt schlimmere Samstage.
Fake my day wird kurzerhand für Veranstalter Sven gespielt und dann verabschieden sich Temper auch schon von der Bühne, nachdem sie einen super Einstieg in den heutigen Festivaltag gegeben haben.

Setlist

Lost Chance
Don’t give up
Rock with Temper
Die Nacht
Dark Horizon
Schicksalsbrut
Fake my day

Quasimodo
16:00 – 16:45 Uhr

Mit Quasimodo erklimmen quasi Berliner Urgesteine die Bühne. 1984 gegründet und mit Unterbrechungen bis 1993 und dann wieder seit 2012 aktiv, haben sie ein wahres Karussell an Bandmitgliedern und insbesondere Sängern mitgebracht.
So erklärt auch der jetzige Frontmann Björn, es sei die Aufgabe und einziger Zweck dieser Band, seit 84 einen Sänger zu finden und erntet damit Gelächter vom gut gelaunten Publikum, das die entspannte Atmosphäre von der Bühne dankbar aufsaugt und zu den Songs Fight und Boneshaker bereits gut abgeht und sogar ein zwei Mann „starker“ Moshpit entsteht.
Danach gibt’s mit Cancer City einen schönen Nackenbrecher aus dem Repertoire der insgesamt stark nach reinkarnierten Motöread klingenden Kombo aus Gitarre (Marco), Bass (Roland) und Schlagzeug (Rene) und rauem Gesang, der ab jetzt häufiger gewechselt wird als Lemmys Unterhosen.
Nach Unleash the Young springt in der Mitte des Sets eine Gastsängerin auf die Bühne: Diana von der ebenfalls Berliner Band Vox Ira röhrt Pride is gone in bester Exilia / Guano Apes Manier ins Mikro. Danach wird bei Loser keck Bassist Roland zum Sänger umfunktioniert und das Publikum feiert die Abwechslung und den Kultstatus der Lokalpatrioten.
Ab Pray in the Dark wird zu den kommenden Songs Sänger Marko am Mikro eingesetzt.
Zum Abschluss gibt’s erst noch King of the kill aus dem Hause Annihilator, zu dem ich mir ordentlich die Rübe abschraube und obendrauf noch als Rausschmeißer das unsterbliche Shot in the Dark von the one and only Ozzy Osbourne serviert, den ich bereits Arm in Arm mit einem anderen Frontrow-Enthusiasten abfeiere.
Ein sehr bunter und vielfältiger Auftritt einer Band, die sich vielschichtig zeigt und über die Jahre deutlich an Schauwert gewonnen hat.

Setlist

Fight
Boneshaker
Cancer City
Unleash the Young
Pride is Gone
Loser
Pray in the Dark
King oft the Kill
Shot in the Dark

Nun gibt’s erst mal wieder einen Zwischenbericht vom Veranstalter Sven, der auch am Samstag nochmals die Problematik des diesjährigen Billings des Festivals thematisiert. Er bedankt sich beim Verantwortlichen für die Festivalshirts, dass trotz des vielen Hin-und-hers die korrekten Bands auf dem Shirt noch kurz vor Beginn des Festivals unkompliziert hinzugefügt werden konnten. So ist unter anderem die Band Ural dazugekommen, die er hiermit gleich elegant angekündigt wird.

Ansonsten bedankt er sich beim Publikum, dass alles so diszipliniert und ruhig verläuft, auch wenn am Vorabend wohl jemand trotz Dixis und begehbarer Toilette am Stromkasten meinte seine Notdurft verrichten zu müssen und damit einen Rausschmiss kassierte. Bis auf solche Einzelfälle läuft aber alles glatt.

 


Ural

17:00- 17:50 Uhr

Die fünf Jungs sind extra aus dem italienischen Turin angereist und werden wohl gern mit der gleichnamigen italienischen Techno-Band verwechselt. Derzeit befinden sie sich grad auf ihrer „Home sweet Psychoverse“ Tour und binden den Auftritt hier dankenswerterweise in den Tournee-Plan mit ein.
Für uns gibt’s auf jeden Fall Thrash Metal serviert, der irgendwo zwischen frühen Anthrax und Death Angel changiert.
Mit dem Opener Crossearth vom zweiten Album Just for fun legen sie gleich die Latte ganz nach oben. Mit dem nachfolgenden Blood Red Sand von der aktuellen LP Psychoverse lassen Ural einen Stampfer auf uns los, der immer wieder mit schnellem Stakkato von Filippo Tornos Drums angetrieben und durch das schnelle Riffing von Alex Gervasoni und Luca Caci an Fahrt gewinnt, während Stefano Moliner headbangend seinen Bass bearbeitet und Sänger Andrea Calviello sich die Stimmbänder wund schreit.
Werewolf nimmt wieder etwas Tempo raus und grooved gut in den Nachmittag und Nightmare drückt das Gaspedal wieder nach unten. Nebelmaschine und Bühnenbeleuchtung tun ihr Werk und untermalen die energiegelade Performance zusätzlich. Fake Reality wird als Kampfansage gegen Falschheit und Korruption angekündigt und besticht durch seine vergleichbare Eingängigkeit. Doch ein Grund sich die EP Cyber Requiem, die nur zwei Songs vorweisen kann, zuzulegen.
Carousel of Hell lädt zum anfänglichen Mitklatschen ein, nach 30 Sekunden ist aber wieder Kopfrotor und halbherziges Moshen beim Publikum angesagt.
Bei So what? Springt einer der Gitarrenfraktion sogar von der Bühne und wir honorieren dieses Engagement mit einem kleinen Circle-Pit um ihn herum.
Virtual Sleep ist wiederum ein derber Brecher zum Abschluss und als Zugabe gibt’s Mind Control. In der knappen Stunde Spielzeit haben Ural auf jeden Fall sowohl durch ihre Energie auf der Bühne und ihre technisch verschnörkelten Licks ne Menge Eindruck machen können. Ich bekomme sogar einen gespaltenen Drumstick als Souvenir gereicht, lasse mir am Merch noch CD und Patch signieren und erwerbe ein T-Shirt der Truppe. War ’n ziemlicher Abriss, dieser Gig.

Setlist
Crossearth
Blood Red Sand

Werewolf
Nightmare
Fake Reality
Carousel of hel
So what?
Virtual Sleep
Zugabe
Mind Control

Thunder and Lightning
18:10 – 19:10

Nun gibt’s wieder eine Band mit Heimvorteil. Die Berliner von Thunder and Lightning haben schon 2019 auf dem ersten Metal Gods gespielt, sind bereits seit 2004 aktiv und haben sich somit hier schon eine kleine Fanbase sichern können, die auch textsicher mitsingt und in den ersten Reihen wird fleißig gebangt.
Zu Melodic Power Metal, der mich stark an Rage erinnert, geht es jetzt gut eine Stunde in die Vollen. Berlin hat Bock und geht die komplette Spielzeit Fäuste schwingend, mitsingend und bangend zu den Songs vom Klassiker-Demonicorn-Album und Co. ordentlich ab.
Schon beim zweiten Track im Set, kann einem thematisch ein Schauer über den Rücken laufen, trotz der sommerlichen Temperaturen. Demmin besticht mit seiner Tragik, wie auch durch seine Mitsingbarkeit, hat diese Nummer doch den tragischen Massenselbstmord im mecklenburgischen Ort Demmin zum Thema, bei dem sich im Frühjahr 1945 eintausend Menschen aus Verzweiflung und Angst vor der Rache der heranrückenden Roten Armee selbst das Leben nahmen. Puh, Gänsehautthema.
Nichtsdestotrotz bleibt die Spielfreude auf der Bühne und die Lust am Feiern vor der Bühne unangetastet. Zu Mitsingnummern All your lies und Telltale Signs wird hier ordentlich abgegangen und dem Schwermetall gehuldigt.
Böse Mädels werden mit Devils Wife besungen und die derben Riffs thrashen schön über die Waldesruh hinweg. Frontsau Normann „Diddi“ Dittmar ist die Expertise anzumerken, wie man ein Festival gewinnt und auch seinen Mitstreitern Steve Mittag (Drums), Robert Rath (Bass), Marc Wüstenhagen (Sologitarre) und Fabrizio Agabiti (Lead-Guitar) können auf ihre 20-jährige Bühnenerfahrung vertrauen und sorgen damit beim Publikum für ausgelassene Stimmung, Mit Telltale Signs gibt’s die nächste abfeierbare Mitsingnummer, ebenso wie mit dem Stampfer Hungry Eyes. Und dann kommen noch die unvermeidbaren Klassiker; das Demonicorn und Thunder and Lightning gallopieren gekonnt übers Festivalgelände und lassen die Herzen des Publikums höher schlagen. Das war ein sehr schöner, gekonnt abgerissener Festival-Gig der Lokalpatrioten aus der Hauptstadt.

 

Hateful Agony
19:30 – 20:30 Uhr

Als spontaner Ersatz extra aus München zu uns hochgefahren sind Hateful Agony nach dem melodiösen Power Metal ihrer Vorgänger nun eher im Thrashe Metal beheimatet.
Auch ihre Texte sind nicht ganz so heiter und mitsingfreudig, behandeln sie doch die Themen Krieg, soziale Ungerechtigkeit und Massenvernichtung.
Trotz dieser düsteren Ausstrahlung legen die Münchener richtig gute Laune und Spielfreude an den Tag.

Man findet es „geilen Scheiß“ auf dem MGOA sein zu dürfen und sowohl Zebra-Spandex als auch Kutten zieren die Bandmiglieder.
Der Gig wird ordentlich durchgebolzt. Von melodiösen Parts bis zu derben Thrash-Passagen haben Hateful Agony eigentlich alles zu bieten. Der Track halb Mensch, halb Tier Humanimal hat sogar einen motörheadartigen Punk-Einschlag. Nach diesem Brecher gibt’s noch einen Verweis auf den Merchstand, an dem von Unterwäsche bis hin zu LPs alles feilgeboten wird, was man auf einem Metalfestival so benötigt.
Und schon gibt’s mit Salvation through Destruction wieder auf die Ohren und die vorderen Reihen schrauben sich die Köppe ab.
Augenzwinkernd wird anschließend der Song Gothic Slut den Damen bzw. den anwesenden Goth Girls gewidmet.
Beim darauffolgenden Track entsteht sogar ein kleiner Moshpit, auch wenn hier glücklicherweise weniger geschubst als ausgelassen getanzt und gesprungen wird, um die Darbietung auf der Bühne abzufeiern.
Zum Abschluss gibt’s dann noch das Dark Angel Cover Merciless Death und Dark Magic von Slayer.
In gut einer Stunde Spielzeit konnten Hateful Agony durch Spielfreude, sympathisches Auftreten und deutlichen Spaß an ihrem Auftritt in der Hauptstadt von sich reden machen und einige neue Fans an Land ziehen.
Ich muss mich anschließend in der längeren Umbaupause für den Headlinder in Schale werfen.

Defender
21:30- 23:00 Uhr

Der Headliner dieses Jahr ist eine Wahl eher ungewöhnlicher Natur. So haben es sich die aus Norddeutschland stammenden 4 Jungs von Defender nämlich zur Aufgabe gemacht, keine Coverbvand, sondern eine authentische Tribute-Band von MANOWAR zu sein. Das bedeutet, es wird in einem kleinen Rahmen vor den anwesenden etwa 250 Leuten, den seit den 90ern wohl keiner mehr bei den selbsternannten Kings Of Metal erlebt haben dürfte, nur Songs der True Metal Legenden geben. Für mich ein besonderes Ereigns, bin ich doch erst über die Platten von Manowar zum Metal gekommen. Es wird also ein Abend voller Nostalgie, Mitsingchöre und gen „Metal Sky“ gestreckter Fäuste werden. Ich selbst hab mir meine beste Manowargarnitur herausgesucht und schon vor dem Konzert beide Defender-Shirts, sowie Flyer, Patch und Sticker gesichert. 
Zu Beginn des Gigs stehen sowohl die oben erwähnten Manowarriors bereits mit gestreckten Fäusten vor der Bühne und skandieren den Bandnamen in lauten Sprechchören. Nebelschwaden wabern vor der aufgebauten PA-Anlage zum neoklassischen Musikstück The Miracle and Finale, das an die Stücke Richard Wagners erinnert. Durchaus passend, hat Manowar-Chef Joey DeMaio doch mal Herrn Wagners Werk als ersten Heavy Metal vor der Entstehung des Heavy Metal bezeichnet. Man kommt also schon gleich in die epische Stimmung, die bei den Auftritten der Originale immer mitschwingt. 
Nach dem Intro beginnt das Quartett traditionell mit dem Opener Manowar und steht ihren Idolen in Aussehen, Performance und Klanqualität  in nichts nach. Lederrüstungen, Armschienen, heroisches Auftreten, die ganze Palette, die entweder geliebt oder gehasst wird, entsrömt der Bühne. Wir alle lieben es und singen sowohl Texte als auch Gitarrenmelodien mit.

Als Nächstes werden wir weiter angeheizt und mit Call to Arms zu den Waffen gerufen, einem Stück, das ich seit es 2003 veröffentlicht wurde, für einen der besten Opener einer Metal-Platte halte, die bisher geschrieben wurden. Für das wachsende Gemeinschaftsgefühl auf dem Platz sorgt dann gekonnt auch gleich das nachgelegte Brothers of Metal. Nach diesem Track begrüßt uns der Frontmann freundlich und läd uns ein, eine trve Metal-Show gemeinsam abzufeiern und legt mit Blood of my Enemies gleich mit einem Klassiker nach. Auf der Bühne wird zwischen Bass, E-Gitarre, Drums und Gesang eine schöne Synergie frei, bei der zusammen posiert und in den rhythmischen Stampferparts zusammen geheadbangt wird.
Mit Kings of Metal und Fighting the World treiben sie die Nostalgiemühle weiter an, denn diese Tracks gehören quasi in jedes gute Manowar-Set. Die beiden dazugehörigen Alben haben schließlich damals der Band zum ersten Mal Gold-Status in Deutschland verschafft.
Überall auf dem Feld, aber insbesondere in den ersten fünf Reihen direkt vor der Bühne wird das Ganze besonders abgefeiert, vom jüngsten Teenager bis hin zum Oberkörper frei posenden Hardcore Fan. Dann gibt’s mit Blood of The Kings eine willkommene Überraschung, hört man diesen Song doch nicht mehr allzu oft live vom Orignal und wird daher entsprechend abgerockt. Mit Heart of Steel rennt man dann natürlich noch die bereits offenen Pforten ein. Geht aber auch hier runter wie Öl, diese wunderschöne Halbballade über Selbstbestimmung und Durchhaltevermögen und wir werden anschließend gekonnt mit Sons of Odin  wieder in neuere Gefilde geleitet. Es ist einfach ein wunderbares Fest, das wir hier gemeinsam zu wirklich beeindruckend gutem Sound und gekonnter Performance abfeiern dürfen. Da man uns jetzt mit Goldstücken von Kill with Power, über Hand of Doom, Spirit Horse of the Cherokee und Metal Warriors eine derbe Nostalgiebombe zündet, werde ich zusammen mit meiner langjährigen Weggefährtin und Frau unseres Fotografen Andi neben mir an den Beginn unserer Metal-Laufbahn katapultiert. Im Bereich vor der Bühne finden sich immer wieder Leute zum gemeinsamen Abfeiern, Posen und Abrocken zusammen, es wird gesprungen, sich umarmt, und Seite an Seite aus vollem Rohr mitgesungen und geheadbangt.
Zum Finale werden dann noch die Mitsingnummern Hail and Kill, Carry on, Warriors of the World united und das abschließende Black Wind, Fire and Steel abgefeuert und ergeben einen wunderbaren Schlusspunkt für dieses Festival.
Zum Konserven-Outro The Crown and the Ring, werden von zukünftigen Fan-Club-Interessenten (den Defenders Ultras) noch Nummern mit uns ausgetauscht, um sich ggf. beim nächsten Defenders Gig in Düsseldorf zu verabreden. Ich nutze die Gelegenheit auch gleich noch für einige Erinnerungsfotos mit den Bandmitgliedern beim Merch und bedanke mich nochmals für dieses gelungene Konzert, das ein ebenso gelungenes fünftes Metal Gods Open Air mehr als würdig abschließt.

Setlist:

Manowar
Brothers of Metal
Blood of my Enmies
K
ings of Metal
Fighting the World
Blood of the Kings
The Heart of Steel
Sons of Odin
Kill with Power
Hand of Doom
Spirit Horse of the Cherokee
Metal Warriors
Hail and Kill
Carry on
Warriros of the World united
Black Wind, Fire and Steel
The Crown and the Ring (Outro)

 

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