Release: 14.07.2023
Genre: Symphonic Metal
Spieldauer: 42 Minuten 55 Sekunden
Label: Self Released
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Tracklist:
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Hologram
- This is Personal
- Soldiers Of Danger
- The Faceless
- Dark
- Unbeatable
- Don’t Give Up On Me
- One More Time
- Basilisk
- Another Life
Edge of Paradise war schon Band der Woche bei uns und auch ihr letztes Album The Unknown fand schon Beachtung in Form eines Reviews. Seit dem hat sich nicht so viel getan, daher muss man nicht viel erzählen, außer, dass die Band mittlerweile auch mal in UK einige Konzerte gespielt hat und nun mit ihrem nächsten Werk, Hologram, etwas weniger als zwei Jahre gebraucht hat, um es aufzunehmen, zu produzieren und zu veröffentlichen. Wie sein Vorgänger geht das Album ungefähr 42 Minuten, aufgeteilt auf 10 Lieder.
Es geht auch direkt los mit dem Titeltrack, Hologram. Er gibt gleich die Marschrichtung vor. Harter Beat, dazu passende Gitarren. Ein Lied, bei dem man gut die Haare schnicken kann. Dazu Margaritas Stimme, welche das Lied gut antreibt. Die langsamere Bridge mit Solo gibt einem eine Verschnaufspause, bevor es dann mit Speed auf die Zielgerade geht. This is Personal legt zwar mit Speed los, zeigt dann aber das bekannte, typische und spacige von Edge of Paradise. Man fühlt sich wie in einem dystopischen Science Fiction Film. Margarita zeigt hier auch ihre ganze Power. In dem Lied geht es darum, wie jemand versucht, die Antagonistin einzulullen, weil er denkt, dass sie harmlos und zerbrechlich ist. Innerlich ist sie aber eisenhart und zeigt es ihm immer mehr, um ihn am Ende richtig fertig zu machen. Ein Lied, welches durchaus sehr persönlich aus Sicht von Margarita sein könnte. Moral des Liedes, unterschätze nie eine zerbrechlich wirkende Person. Soldiers of Danger macht seinem Namen alle Ehre, klingt martialisch, wäre gut zum Marschieren geeignet, reiht sich aber auch von der Atmosphäre her super gut ein.
Dark ist das längste Lied auf der Platte mit fünf Minuten und zehn Sekunden Spieldauer. Es ist ein gemächliches Lied, aber trotzdem mit Härte und einiges an Melancholie… und sehr, sehr düster. Wie es der Titel ja schon sagt. Es geht darum, dass die eine Person in der Dunkelheit die Sicherheit für die andere sein möchte. Mit ihr zusammen durch die Dunkelheit kommen möchte und immer für sie da sein wird. Dabei kommt das Lied ohne Tempowechsel und Solo aus, zieht einen aber voll in den Bann, allein durch Margaritas Stimme, welche es richtig gut schafft die Atmosphäre aufzubauen. Direkt im Anschluss kommt dann wieder ein mitreißendes Lied mit Unbeatable. Schneller, sowohl in der Gitarre, als auch dann im Gesang, welcher ziemlich abwechslungsreich ist und voll von Power. Danach ist man auf jeden Fall wieder richtig aufmerksam und wach. Bevor ich euch aber zu viel verrate und die Spannung klaue, möchte ich nur noch ein paar wenige Worte zum Song Basilisk verlieren. Basilisk ist ein Lied, das doch etwas heraus sticht, da es eine gewisse Boshaftigkeit in sich hat. Richtig cool gemacht. Die restlichen Songs müsst ihr euch aber schon selbst anhören.
Was bleibt mir als Fazit zu sagen? Wer The Unknown gut fand, wird auch Hologram gut finden. Man findet die Science Fiction, dystopischen Elemente, welche schon auf dem Vorgänger Album zu hören waren wieder, aber ich finde, dass sie mit Hologram noch mal einen Schritt nach vorne gemacht haben. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Album wenigstens auf Spotify zu hören und dann, wenn sie endlich auch mal in Deutschland spielen, das Album am Merch Stand zu kaufen. Dank vor kurzem verkündetem Deal mit Doomstar Bookings sind die Chancen dafür sogar gestiegen. Zum Abschluss noch das Video zu Hologram, welches den Vibe vom Album und Edge of Paradise im allgemeinen sehr gut rüber bringt.
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