Review: NOFX – Single Album

Release: 26.02.2021

Genre: Punk

Spieldauer: 36 Minuten 23 Sekunden

Label: Fat Wreck Chords

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Tracklist:

  1. The Big Drag
  2. I Love You More Than I Hate Me
  3. Fuck Euphemism
  4. Fish in a Gun Barrel
  5. Birmingham
  6. Linewleum
  7. My Bro Cancervive Cancer
  8. Grieve Soto
  9. Doors and Fours
  10. Your Last Resort

NOFX Single Album Cover

Über NOFX muss man eigentlich keine langen Worte verlassen. 1983 gegründet, feiert die Band bald ihr 40 jähriges. Und sie haben nichts von ihrer Energie verloren. Auch nichts von ihrer gesellschaftskritischen Art. Ein Fazit vorneweg, Fans, das 14. Album, nach 5 Jahren Albumpause, lohnt sich. Ihr könnt weiterlesen oder es euch direkt kaufen.

Für alle anderen, nun was soll ich sagen. Das Album ist guter, teilweise harter, teilweise nicht ganz so harter, Punk. Gut zu hörender Bass, meistens 3 verschiedene Akkorde, mal 4, pro Lied. Dazu die rauhe, kratzige Stimme von Fat Mike. Startet das Album mit The Big Drag noch relativ langsam, geht es bei I Love You More Than I Hate Me richtig zur Sache. Ein Akkord, noch mal der selbe, immer noch der gleiche, ah mal ein weiterer, wieder der erste. Refrain, Akkord Nummer drei. Wieder zurück zu Akkord Nummer eins. Solo … euh, moment, Solo? Wir sind hier doch beim Pu…ach, nee, das ist ja NOFX, also ganz normal. Weiter geht es, Akkord Nummer eins, Akkord Nummer zwei, Akkord Nummer eins usw. Ihr versteht was ich meine. Guter, speedy NOFX Punk also.

Mit Fuck Euphemism stellen sie sich ganz klar als pro-LBGTQ dar und gegen alle, welche nur so tun, als würden sie sich politisch korrekt äußern, aber eigentlich ganz anders denken. Und das mit einem „In die Fresse“ Lied. Um dann mit Fish in a Gun Barrel ein eher Ska-mäßiges Lied zu bringen, mit Trompete, welches ein anderes großes Problem in den USA behandelt. Die Sprache ist vom Waffenproblem und der NRA. Man sieht also, sie sind immer noch gesellschaftskritisch und überraschen einen auch immer wieder mit aus der Reihe fallenden Liedern, die kein Punk an sich sind, aber trotzdem cool und definitiv hörenswert.

Es wird also nicht langweilig mit den Jungs und auch das 14. Album kann man sich gut und gerne kaufen. Sei es um seine Sammlung zu erweitern, mal wieder ein neues NOFX Album zu besitzen oder um die Band überhaupt kennen zu lernen. Und wer meinem Urteil nicht traut, kann sich ein Track by Track von Fat Mike persönlich durchlesen, und in das Album rein hören, in dem er https://consequenceofsound.net/2021/02/nofx-single-album-track-by-track-stream/ besucht. Oder auch einfach das Video hier anschauen um einen ersten Eindruck zu bekommen.

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