Was lange währt, wird endlich gut. So oder so ähnlich könnte das auch hier heißen. Die bereits für Ende 2021/ Anfang 2022 angekündigte Tour musste ja leider Coronabedingt um mehr als ein ganzes Jahr verschoben werden. Aber jetzt geht es endlich rund:
Die Thüringer von Heaven Shall Burn und die Amerikaner von Trivium gehen auf große Tour 2023. Dabei geht es unter anderem einmal quer durch Deutschland, mit insgesamt neun Stopps, darunter war auch die Saarlandhalle in Saarbrücken zu Beginn und die Jahrhunderthalle in Frankfurt zum Abschluss der Tour. Mit dabei haben die beiden aber auch noch zwei Supportacts: Die ebenfalls aus Florida stammenden Obituary und die Engländer Malevolence. Das gesamte Paket schreit förmlich danach, die Venues in Schutt und Asche zu legen. Lasst euch dieses Spektakel also nicht entgehen!
Malevolence sind eine im Jahr 2010 gegründete Metal- Deathcore Kombi aus Sheffield, England. 2013 gab es dann direkt das erste Album Reign of Suffering auf die Ohren. Mittlerweile waren die fünf Jungs fleißig und haben 2022 ihr aktuelles Werk Malicious Intent* auf die Welt losgelassen. Nun dürfen sie sich als Support für zwei Genregrößen beweisen. Seid gespannt, denn es gibt was auf die Löffel.
Als zweite Band ist Obituary mit an Board, welche als Vorreiter des Death Metals in Florida gelten. Gegründet 1984, als viele von uns noch nicht mal geschlüpft waren, von den Brüdern Donald und John Tardy, haben sie mittlerweile sage und schreibe elf Alben auf den Markt gebracht und sind damit sicherlich kein unbeschriebenes Blatt. Ihr neuester Streich Dying of Everything* ist gerade erst frisch erschienen. Euch erwarten also wahrscheinlich Songs einmal quer durch die Bandhistorie, inklusive vieler neuer Tracks. Und wer die Herren schon einmal irgendwo, ob auf einem der großen Festivals oder auf Konzert gesehen hat, weiß, hier geht es rund. Schwingt die Köpfe und das Tanzbein.
Als drittes im Bunde hätten wir dann noch Trivium. Und das ist eine Band, welche sich überhaupt nicht, oder nur sehr schwer, in eine Schublade stecken lässt. Etliche Besetzungswechsel, eine musikalische Kehrtwende und diverse Anfeindungen haben die Truppe aber nie aus dem Konzept, sondern immer weiter nach vorne gebracht. Mittlerweile ist ihr zehntes Studioalbum In the Court of the Dragon* im Jahr 2021 erschienen. Auch waren sie schon auf etlichen großen Festivals, wie dem Wacken Open Air oder dem Nova Rock unterwegs, denn insbesondere live wissen die Amerikaner auf ganzer Linie zu überzeugen.
Die deutschen Vorreiter des Melodeath und Metalcore Heaven Shall Burn brauchen hierzulande eigentlich keine große Beschreibung mehr. Denn wer zu einem ihrer Konzerte geht, ob das ein Festivalauftritt oder eine kleine Clubshow ist, weiß, was einen erwartet: Eine mitreißende, energetische Liveperformance. HSB liefern immer ab. Mittlerweile haben die fünf ganze neun Alben veröffentlicht, das letzte Doppelalbum Of Truth and Sacrifice*, stiegt auf Platz 1 der deutschen Charts ein. Die Band ist politisch und sozial sehr engagiert, welches auch Einklang in ihre Texte findet. Nicht immer leichte Kost, aber sehr gut verpackt, lassen sie keinen bei einem Konzert still stehen. Regelmäßige „Security Stress Tests“, die obligatorische Wall of Death zu Endzeit mit dem fantastischen Gänsehaut Intro Awaking, oder auch einfach ausgiebiges Moshen oder Headbangen stehen auf dem Plan. Sicherlich auch dieses mal wieder. Und Feuer, ganz viel Feuer, wenn es die Gegebenheiten der Location ermöglichen. Freut euch also auf ein heißes Workout der besonderen Art.
Alle deutschen Tourdaten, sowie die für Österreich und die Schweiz, findet ihr hier:
18.01.2023 – Saarbrücken, Saarlandhalle
20.01.2023 – Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
21.01.2023 – Erfurt, Messe
29.01.2023 – Leipzig, Haus Auensee
10.02.2023 – Ludwigsburg, MHP Arena
11.02.2023 – Hamburg, Sporthalle
12.02.2023 – Berlin, Verti Music Hall
15.02.2023 – Wien, Gasometer (Österreich)
17.02.2023 – München, Zenith
18.02.2023 – Zürich (Schweiz)
20.02.2023 – Frankfurt, Jahrhunderthalle
Tickets für dieses Spektakel findet ihr hier bei Eventim. *
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