Vorbericht: Accept – Too Mean to Die – Tour 2023 – Zusatztermine

Das Metal-Urgestein Accept beendet das Jahr 2023 mit zwei Zusatzterminen der Too Mean To Die-Tour!
Anfang 2023 spielten Accept ganze 29 Konzerte in Europa, allein zehn davon in Deutschland. Leider fehlten dabei die Städte Köln und Hamburg, doch dies wird im Dezember nachgeholt! Mit dabei haben sie Songs of White Lion und Induction.
Welchen besseren Jahresabschluss kann es denn bitte geben?

Accept entstand 1971 aus der 1968 gegründeten Band X in Solingen und gilt mit den Scorpions als Aushängeschild des Deutschen Heavy Metals. Sie legten den Grundstein für Thrash und Speed Metal in den 1980er Jahren.

1977 belegten Accept bei dem Band-Wettbewerb Pop-Rhein-Festival den dritten Platz, worauf ein Produzententeam auf sie aufmerksam wurde. Drei Jahre später erschien ihr Debüt Album Accept. Dieses und auch das nächste Album I’m a Rebel (1980) wurden jedoch nur mittelmäßig aufgenommen. Mit dem gleichnamigen Song I’m a Rebel landete die Band trotzdem ihren ersten kleinen Hit, auch wenn der Song ursprünglich ein nie veröffentlichtes AC/DC Stück war. Es ist der einzige Song, welcher nicht selber von Accept geschrieben wurde.

Mit den Folge-Alben Breaker (1981), Restless and Wild (1982) und Balls to the Wall (1983) wuchs die Bekanntheit und Accept erreichte inzwischen ein internationales Publikum. In England wurden sie als „German Heavy Metal Sensation“ bezeichnet, spielten zusammen mit Künstlern wie Def Leppard, Judas Priest, Mötley Crüe und Iron Maiden und erreichten Goldstatus in Nordamerika. Metal Heart (1985) und Russian Roulette (1986) folgten dem Erfolg.

Accept trennten sich 1986 aus kommerziellen Gründen von Sänger Udo Dirkschneider und ersetzten ihn durch David Reece. Mit ihm zusammen nahmen sie das Album Eat the Heat (1989) auf, welches jedoch ein Flop war. 1989 lösten sie sich (vorerst) auf.

1993 kam es zur Reunion mit Udo Dirkschneider, doch trotz erfolgreicher Alben trennten sich Accept 1996 wieder. Die nächste Reunion fand 2009 mit Mark Tornillo als neuem Sänger statt und die Band unterschrieb einen langfristig Plattenvertrag bei Nuclear Blast.
Das darauf erschiene Album Blood of the Nations (2010) wurde das erfolgreichste Chart-Album für Accept und mehr als 50 Mal zum Album des Jahres gekürt.

Bis heute hat Accept 16 Studioalben herausgebracht, das letzte 2021 mit dem Titel Too Mean To Die.

 

 

Songs of White Lion

ist ein Album von Mike Tramp, dem ehemaliger Sänger und Gründungsmitglied der Glam Metal Band White Lion.
Es enthält überarbeitete Tracks seiner früheren Band in neuem Gewand, welche „(..) so nah am Original dran sind wie möglich, aber dennoch auch kleine neue Teile einbringen (…)“, laut Tramp.

Tramp veröffentlichte mit White Lion von 1983 bis 1991 vier Alben, welche es schafften, in die Charts einzusteigen. Ein Jahr später gründetet er die Band Freak of Nature, welche härter als White Lion war. Sie veröffentlichten drei Alben und lösten sich 1996 wieder auf.
1998 startete Tramp seine Solo-Karriere und brachte bis jetzt 14 Alben heraus.

 

Induction

Power Metal aus Hamburg mit einer hochkarätigen Besetzung!
Die Band wurde 2014 gegründet und während der Pandemie mit einem neuen Line-Up, bestehend aus den Gitarristen
Tim Kanoa Hansen (Sohn des Helloween-Gitarristen Kai Hansen) und Marcos Rodriguez (ex-Rage), Sänger Craig Cairns (ex-Midnight Prophecy), Bassist Dominik Gusch und Schlagzeuger Kian Kiesling neu zusammengesetzt.

Induction brachte 2019 ihr selbst betiteltes Debütalbum heraus, welches so gut ankam, dass sie bereits im selben Jahr zusammen mit Armored Dawn durch Europa tourten.
2022 veröffentlichte das Quinett ihr zweites Album Born from Fire.

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