Vorbericht: Feuerschwanz Open Air Konzert – München 25.09.2020

Die „Meister der Minne“ verlassen im September die Mauern der Burg Feuerschwanz und begeben sich auf den Weg zu drei Open Air Konzerten. Das zweite Konzert wird am 25. September im Biergarten des Backstage München coronagerecht stattfinden.

Nach langer Konzertpause ohne Publikum, darf des Hauptmanns geiler Haufen das neue Album endlich live vor ihren Fans präsentieren. Mit dem Album „Das Elfte Gebot“ hat Feuerschwanz bewiesen, dass sie sich von einer einstigen Mittelalter Spaßband zu einer Metal Band mit Power entwickelt haben. Auch wenn der Spaß nicht zu kurz kommt und der Metkonsum ungebrochen hoch ist, werden nun auch ernstere Themen besungen, wie bei „Im Bauch des Wals“. Aber spätestens nach dem 11OA (dem Albumrelease Online Open Air auf Burg Abenberg), zeigt sich welche Richtung die Band eingeschlagen hat und dass unter der harten Metal Rüstung immer noch das Herz wahrer Metvernichter schlägt.

Die Fans hoffen auch auf die ein oder andere Todsünde, mit der sich Feuerschwanz an bekannte Lieder wie „I see fire“ von Ed Sheeran oder „Ding“ von Seed gewagt hat. Wie Feuerschwanz in eigenen Videos zum Album verraten hat, stammen die Lieder von jedem einzelnen Band Mitglied, auch wenn nicht verraten wird wer welches gewählt hat.

Als Support sind die Freunde der Band Schattenmann dabei. Schattenmann gehört dem Genre „Neue deutsche Härte“ an und besteht aus Sänger Frank Herzig, Gitarristen Jan Shook, Bassisten Luke Shook und Schlagzeuger Nils Kinzig. Die vierköpfige Band aus Nürnberg feierten am 2. März 2018 ihr Debüt und waren im Anschluss im Vorprogramm von „Megaherz“ zu sehen. Auf der Feuerschwanz „Methämmer“-Tour 2018 durften Schattenmann als Vorband auftreten. 2019 veröffentlichten sie das 2. Studioalbum „Epidemie“ und schafften es damit an Platz 32 der deutschen Albumcharts. Nun begleiten die vier Jungs Feuerschwanz erneut zu zwei Open Air Konzerten in München und Mönchengladbach.

Das Backstage München hat keine Mühen und Kosten gescheut um seinen Besuchern auch in Corona-Zeiten Veranstaltungen zu ermöglichen. Neben dem Backstage gibt es ein Zeltdach, das für bis zu 400 Besuchern Platz nach Abstandsregeln bietet. Wie üblich gelten auf dem Gelände 1,5 Meter Abstand und Maskenpflicht, solange man nicht am Platz sitzt. Leider ist auf dem Gelände keine Kartenzahlung möglich, schade, denn hier ist eine hygienische Maßnahme verpasst worden.

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