Band der Woche KW 21/2021: Yarr
Herkunft: Saarland, Neunkirchen
Genre: Folk/Black/Death Metal
Die Band über sich:
Pfand Metal der edelsten Art und Weise!
Kommentar der Redaktion:
2013 stach im Saarland ein neues Schiff zur See… nicht ganz, da es ja dort keine See gibt. Dennoch formierte sich in diesem Jahr eine neue Meute an Seeleuten, welche von Kapitän Davy Jones angeheuert wurden. Ohne Schiff, jedoch mit jeder Menge Rum und Billigbier im Gepäck ging es dann auch schon los und die Pfandpiraten von „Yarr“ liefen zu ihrer Mission aus. Und dabei finden sie nicht nur „8 Cent Schätze“ die nach dem Feiern neben einem Mülleimer in Form einer leeren Bierflasche stehen geblieben sind, sondern werten die Suche noch durch die passende Musik auf. Nun gut, man könnte denken, diese Piratenthematik sei längst bekannt und ausgelutscht durch Bands wie Alestorm, Swashbuckle usw, jedoch gehen Yarr das Ganze etwas anders an. Denn sie sind die erste Kapelle, die nicht nur Ballermann Humpa Humpa Metal mit Bierkrug in der Hand verkaufen, sondern als erfahrene Musiker die auch in zahlreichen anderen Bands unterwegs sind, wirklich qualitativ hochwertige und vor allem härtere Musik spielen als der Rest. Brachiale Blastbeats der Marke Black Metal, gekeifte Vocals ohne den Versuch, um eingängiger zu werden „clean“ zu singen, obwohl es niemand in der Band kann und all den Fehlern, die man bereits kennt, gehen „Yarr“ straight voran und schaffen das, was Equilibrium sicherlich mit den ersten beiden Alben noch ausgedrückt hat, nur gehen sie dabei noch etwas besser zur Sache. Werdet Teil, wenn die Crew von „Yarr“ wieder „Stadtpark Chroniken“ (2020 erschienenes Debutalbum) schreiben und genießt ein eiskaltes Oettinger dazu.
Impressionen:
Musikvorschlag:
https://www.facebook.com/yarrmetal
https://yarrmetal.bandcamp.com/
https://www.nahetal-klangschmiede.de/
https://open.spotify.com/artist/11kL8eUVOt7OWany3UYeBf
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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