Auf große Jubiläumstour kommen die Metalcore-Helden Bullet for my Valentine im Februar 2025. Eins ihrer einflussreichsten Werke, namentlich The Poison feiert 20-jährigen Geburtstag. Grund genug, sich einmal mehr auf eine UK & EU Tour zu begeben. Doch damit nicht genug, denn das Ganze wird zur Co-Headliner-Tour mit Trivium werden, deren zweites Album Ascendancy ebenfalls 20 Jahre alt wird. Und um den Shows, auf denen beide Alben in ihrer vollen Länge gespielt werden, die Krone aufzusetzen, werden die Abende von den Modern Metal Senkrechtstartern Orbit Culture aus Schweden eröffnet werden. Tickets sind über diesen Link* zu erhalten, doch erste Termine sind bereits ausverkauft.
Orbit Culture
Was erhält man, wenn man Gojira, Metallica und Lamb of God in einem Mixer wirft und dies mit erstklassigen Songwriting garniert? Richtig, Orbit Culture. Die Band um Mastermind Niklas Karlsson wurde 2013 im schwedischen Eksjö gegründet und konnte sich nach und nach einen echten Namen machen. Musikalisch vereinen sie Groove- und Melodic Death Metal zu einem einzigartigen brachialen Sound, der technisch äußerst eindrucksvoll gespielt ist und trotzdem immer wieder mit Melodie und Atmosphäre glänzen kann. Niklas Karlsson setzt dabei immer wieder auf gewaltige Guttural Vocals und verfeinert diese mit Clean-Vocals, die nicht selten an James Hetfield erinnern lassen. Riffing und auch das Schlagzeugspiel sind ohne Zweifel durch die Franzosen Gojira inspiriert, die Orbit Culture auch zu ihren Haupteinflüssen zählen. 2014 erschien ihr Debüt-Album In Medias Res, dem die EP Odyssee vorausging. Weitere Alben wurden mit Rasen (2016), Nija (2020) und Descent (2023) veröffentlicht, außerdem die durchaus erfolgreichen EPs Redfog (2018), Shaman (2021) und The Forgotten (2023). Im kommenden Jahr werden sie zudem auf dem Sweden Rock Festival, dem Download Fest und dem Graspop Metal Meeting zu sehen sein.
Trivium
In Orlando, Florida formierte sich 1999 eine Band, um unter dem Namen Trivium die Metalcore-Szene zu prägen. Die Band um Frontman Matt Heafy veröffentlichte in ihrer bisherigen Karriere insgesamt zehn Studioalben, doch kaum eins gilt als so bedeutend und einflussreich wie das 2005 veröffentlichte zweite Album Ascendancy. Das Werk mit dem kultigen Artwork entstand in Zusammenarbeit mit Roadrunner Records und wird nun 2025 bereits 20 Jahre alt. Von den insgesamt 12 Songs wurden im Vorfeld vier Stück als Singles veröffentlicht, darunter zum Beispiel Like Light to the Flies oder Dying in Your Arms. Schon auf diesem Album bestach Matt Heafy neben seinem brillanten Gitarrenspiel auch durch seine einmaligen Wechsel zwischen Shouting und Clean-Gesang, die die Musik Triviums neu heute auszeichnen. Neben Heafy bestand die Band damals aus Corey Beaulieu als weiteren Gitarrist, Paolo Gregoletto am Bass und Travis Smith am Schlagzeug. Während Smith die Band 2009 verließ, gehören Beaulieu und Gregoletto noch heute zur Besetzung der Band. Insgesamt legten Trivium mit diesem Album den Grundstein für eine äußerst erfolgreiche Karriere und nun widmen sie sich diesem Meisterwerk erneut und werden es auf dieser Tour in seiner vollen Länge zu Besten geben.
Bullet for my Valentine
Bereits ein Jahr eher entstand 1998 im walisischen Bridgend die Band Bullet for my Valentine, die genauso richtungsweisend für die Metalcore-Landschaft werden sollte. Den Grundstein für ihre beeindruckende Karriere legten sie 2005 mit ihrem Debüt-Album The Poison, das noch heute als ihr wichtigstes Werk gilt. Songs wie Hand of Blood oder All These Things I Hate, aber allen voran Tears Don’t Fall gelten als echte Hymnen und haben Fans auf der ganzen Welt geprägt. Insgesamt umfasst dieses Album 13 Songs, die von einem Intro-Track eingeleitet werden. Auf diesem ist auch die Band Apocalyptica vertreten. Schon damals gehörten Sänger und Gitarrist Matthew Tuck und Gitarrist Michael Paget zur Besetzung der Band, Bassist Jason James und Schlagzeuger Michael Thomas verließen die Band im Laufe der Jahre. Im Vorfeld ihres Albums brachten Bullet for my Valentine vier Singles vorab auf den Markt, darunter auch die bereits erwähnten All These Things I Hate als drittes und Tears Don’t Fall als viertes und letztes. Genau wie ihre Kollegen von Trivium werden sich auch Bullet for my Valentine anlässlich des 20. Geburtstags auf dieser Tour voll und ganz The Poison widmen und dieses Monument in seiner ganzen Pracht performen.
Die D-A-CH Termine im Überblick:
- 03.02.25 – D – Düsseldorf, Mitsubishi Electric Hall
- 04.02.25 – D – Stuttgart, Schleyer-Halle
- 05.02.25 – CH – Zürich, The Hall
- 10.02.25 – D – Hannover, Swiss Life Hall
- 13.02.25 – D – Hamburg, Sporthalle
- 14.02.25 – D – Berlin, Max-Schmeling Halle
- 15.02.25 – D – Frankfurt, Jahrhunderthalle (Sold Out)
- 18.02.25 – D – München, Zenith (Sold Out)
- 19.02.25 – A – Wien, Stadthalle
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