Band: Imminence
Herkunft: Trelleborg bei Malmö, Schweden
Genre: Metalcore, Post-Hardcore, Melodic Metalcore, Alternative Metal
Kommentar der Redaktion:
Vor einigen Jahren habe ich durch einen Zufall einen Song der schwedischen Metalcore Band Imminence entdeckt und fand sie auf Anhieb sehr ansprechend. Direkt im darauffolgenden Jahr spielten sie eine Show in Stuttgart als Support-Act für Annisokay. Dieses Konzert im März 2017 war zusätzlich die Reocord-Release-Show von dem Album This Is Goodbye, welches bis heute mein absolutes Lieblingsalbum von Imminence ist.
Ende des Jahres spielten sie erneut in der Gegend und waren zusätzlich unsere Übernachtungsgäste – mit reichlich Unterhaltung. So begann eine unerwartete Freundschaft und eine unendliche Liebe zu ihrer Musik.
Imminence sind seit dieser Zeit ein großer Teil meines Lebens. Nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich. Ein Teil des Songs Saturated Soul wurde im Mai 2018, bevor ihr Album Turn The Light On im darauffolgenden Jahr veröffentlicht wurde, bei mir zu Hause aufgenommen und weiter entwickelt. Bis heute erinnere ich mich sehr gerne an die Tage, an welchen die Jungs aus Schweden bei mir waren. Inklusive der typischen schwedischen Trinksongs, Bier, viel Musik und reichlich gutem Essen.
Auch noch heute verbindet mich vieles mit der Band. Selbst während der Coronazeit blieb der Kontakt bestehen. Mit ihrem Release des Acoustic-Albums 2020 machten die Schweden einen großen Schritt in eine ganz andere musikalische Richtung. Auch mit dem 2021 erschienenen Album Heaven In Hiding zeigen Imminence, zu was sie in der Lage sind. Wie das Quintett selbst sagt, haben sie Violin-Core perfektioniert.
Im April 2022 konnte ihre Acoustic Tour inklusive großem Orchester Live In Concert Halls nach einiger Zeit endlich stattfinden. Die Shows wurden in Kirchen gespielt und waren eine absolut einzigartige und atemberaubende Erfahrung. So habe ich Metal noch nie erlebt. Direkt gefolgt von ihrer großen Headliner Tour zum Album Heaven In Hiding im Mai gemeinsam mit Novelists und Port Noir konnten die Jungs aus Schweden definitiv einige Fans und einiges an Reichweite dazu gewinnen. Spätestens im November auf der Tour von In Flames, bei welcher Imminence als zweite Support Band dabei waren, zeigte sich, wie enorm sie gewachsen sind, nicht nur an Reichweite, sondern auch persönlich und musikalisch.
Nach all den Jahren muss ich ehrlich sagen, dass ich sehr stolz auf die harte Arbeit von Imminence bin und auch sehr glücklich darüber, dass sie damit auch so erfolgreich sind und dass ich Teil ihres Entwicklungsprozesses sein durfte.
Nun endlich nach der ganzen Schwärmerei mal ein paar Musikvorschläge und Liveimpressionen.
Liveimpressionen:
Bilder:
Musikvorschlag:
Links:
Bei der Aktion Adventskalender, stellen Euch die Redaktionsmitglieder eine Band vor, die ihnen am Herzen liegt. Sei es die Lieblingsband oder eine, welche für den Redakteur bedeutsam oder prägend war, unabhängig von der Größe oder der Bekanntheit.
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