Herkunft: Deutschland, Frankfurt am Main Genre: Post-Metalcore
Die Band über sich:
Wir sind Tobi und Dalwin und haben Bed and Breakdown als 2 Mann Projekt online gegründet um unsere Kreativität in der Musik ausleben zu können. 4 Jahre später kamen Geronimo und Bence dazu um das Onlineprojekt Live auf die Bühne zu bekommen. Wir machen Metalcore in deutscher Sprache und produzieren unsere Songs selbst. Unsere Musik lädt durch derbe Gitarren, sphärische und elektronische Elemente zum träumen, mitfühlen und mitsingen ein. Fiese Shouts und tiefe Gitarren bilden den perfekten Kontrast. Aktuell beschreiben unsere Texte, Themen der heutigen Zeit und Situationen die sich jeder wünscht oder erlebt hat.“ (Homepage Bed and Breakdown)
Zu der Frage, ob die deutsche Sprache eine bewusste Einscheidung war, berichtet Sänger Dalwin folgendes:
„Was die Entscheidung betrifft, auf Deutsch zu singen, so war das eine bewusste Wahl. Wir wollten unsere Texte und Botschaften auf eine direkte und ehrliche Art vermitteln und fanden, dass die deutsche Sprache dafür am besten geeignet ist. Außerdem liegt uns die deutsche Musikszene am Herzen, und wir wollten unseren Beitrag dazu leisten.“
Kommentar der Redaktion:
Ende April rief das Festival Traffic Jam zur Warm up Party auf. Jeder der auf Metalcore steht, kam voll auf seine Kosten, so auch ich. Es wurde hierzu schon ausführlich berichtet (den Bericht findet ihr hier!). Mir blieb am Ende des Abends vor allem Bed and Breakdown deutlich im Gedächtnis. Ihr werdet euch sicher nach dem Warum fragen? Sie eröffnet an diesen Abend die Party. Ich habe von ihnen bis dato noch nichts gehört und lasse mich immer gerne überraschen. Das gelang der Band auch. Mit ihrer ersten Liveshow brauchten sich die vier Musiker nicht hinter Größen aus der Szene zu verstecken.
Ihre Musik geht sofort ins Blut. Der Sound lädt zum Hüpfen, Headbangen und Springen ein. Die sphärischen Gitarrenriffs unterstreichen den Gesang. Alles wird von harten Drums und Synthis als Unterstreichung der Musik unterstützt. Es ist wie aus einem Guss, nichts nimmt zu viel oder zu wenig Platz ein. Das alles wird durch gute Lichteffekte im Sinne von Strobos ergänzt. Mutig, da der Einsatz auch dazu führen kann, dass man das Publikum verliert. In ihrem Fall aber schaffte die Band es, die Zuschauer und auch mich, in ihrem Bann zu ziehen. Für eine erste Liveshow muss ich gestehen, schon extrem bemerkenswert. Mutig ist die Truppe auch darin, dass sie in Deutsch singt. Kommt im Genre Metalcore sehr selten vor. Ich finde als Zuhörer, hört man viel exakter auf den Text und was das Songwriting versucht zum Publikum zu transportieren. Im Fall von Bed and Breakdown handelt es sich um aktuelle und gesellschaftskritische Themen. Beispielsweise geht es bei Sing um euer Leben um die Vermüllung der Meere und dass unser Leben von diesen abhängt. Vor allem in Zeiten der medialen Ausschlachtung einer radikalen Gruppe und dem Kippen mit dem sehr wichtigen Thema muss ich für mich selbst den Hut ziehen. Allgemein kann ich sagen, dass die Texte nicht nur auf der Platte/Stream funktionieren, sondern auch live extrem viel Spaß machen. Sie bringen nicht nur ihr musikalisches Können auf die Bühne, sie holen das Publikum ab, animieren es zum Aktiven mitsingen und die Energie der Band springt auf die Crowd über. Ein damals wirklich wundervoller Start in den Abend und ich freue mich, dass ich sie auf dem Traffic Jam wieder live bewundern darf.
Freunde der guten Musik. Ich lege diese Band jeden an das Herz, der auf deutschen Metalcore mit tiefgründigen Texten steht, der gutes Songwriting wertschätzt und der neugierig auf deutschen Metalcore ist. Ich wünsche euch viel Spaß beim Kennenlernen und viel Freude beim Entdecken.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Auf Wiedersehen!
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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