Bericht: Fine R.I.P. im Café Central Weinheim

Die Pälzer kummen! Am 09.02. waren Fine R.I.P. zu Gast im Weinheimer Café Central, um den „Palzrock“ auch in Baden-Württemberg zu verbreiten. Als Anheizer hatten sie die Pfälzer Band Kick the Bucket mit dabei, die den Abend mit einem Cover-Set eröffneten.

 

Kick the Bucket:

Ab 20 Uhr startete die Band aus Offenbach an der Queich mit einem Set, mehrheitlich bestehend aus absoluten Nu-Metal Klassikern der 90er Jahre. So betraten sie die Bühne mit Limp Bizkit’s My Generation, gefolgt von der Papa Roach Hymne Last Resort, doch auch zwei deutschsprachige Songs standen mit auf der Setlist. Zum einen Du schreibst Geschichte von Madsen, zum anderen Wie es geht von Die Ärzte. Hin und wieder bewegten sich Kick the Bucket auch außerhalb des Nu-Metal und servierten uns unter anderem Sex on Fire von Kings of Leon oder verpassten Heathens von TwentyOnePilots ein grooviges Metal-Gewand. Insgesamt war das ein schöner Startschuss, das schon jetzt gut besuchte Café nahm die Einladungen zum Mitsingen sehr gerne an und war nun bestens aufgewärmt.

Setlist Kick the Bucket:

  • My Generation (Limp Bizkit)
  • Last Resort (Papa Roach)
  • Boom (P.O.D)
  • All the small things (Blink-182)
  • Sex on Fire (Kings of Leon)
  • Du schreibst Geschichte (Madsen)
  • Teenage Dirtbag (Wheatus)
  • Heathens (TwentyOnePilots)
  • Wie es geht (Die Ärzte)
  • Rollin (Limp Bizkit)
  • Toxicity (System of a Down)

Fine R.I.P.:

Nun waren die „Fünf Buwe aus de Palz“ an der Reihe. Getreu dem Motto „Alles Lauder Als Wie Alles Annere“ hatten sie direkt vom Start weg Bock zu feiern und taten dies auch sehr ausgiebig. Aber was genau ist eigentlich „Palzrock“? Nun, Fine R.I.P. bedienen sich, neben selbst geschriebenen Songs, auch an allerlei Hits und Hymnen der Rock- und Metal-Welt und verpassen diesen ihre eigenen Texte, wohlgemerkt „uff Pälzisch“. Damit war also alles angerichtet für eine Party der besonderen Art. Monji besang sehr leidenschaftlich die Pfälzer Heimat und die Art der Leute dort, während er sich immer wieder unter das Publikum mischte und von dort aus mit den Fans performte oder den ein oder anderen Schluck Woi genoss. Zusammen mit Bassist Christoph füllten sie die Pausen zwischen den Songs auf sehr humorvolle Art und Weise, was ihre Shows besonders sympathisch und authentisch macht. Harry und Marc an den Gitarren, sowie Alex an den Drums untermauerten die Stücke mit gekonnten Leistungen an den Instrumenten und sorgten so für einen würdigen Rahmen. Zum Ende hin durfte Max von Kick the Bucket als kleines Special kurzzeitig die Sticks schwingen, insgesamt war dieser Auftritt eine wunderbare Feier wie sie im Bilderbuch steht. Band und Fans feierten gemeinsam lautstark und unermüdlich für fast 2,5 Stunden. 

Setlist Fine R.I.P:

  • Fünf Buwe 
  • Bock zu feiern (We´re not gonna take it, Twisted Sister)
  • Kumm mit 
  • Badischer Woi (Johnny B, The Hooters)
  • Ääns, Zwee (Hollywood Hills, Sunrise Avenue)
  • Dehäm is Dehäm 
  • Holla die Waldfee (Whole Lotta Rosie, AC/DC)
  • De letschde Schorle war schlecht (The Best, Tina Turner)
  • Wann moin Schorle kummt (Wake Me Up when September ends, Green Day)
  • E halwes Leewe 
  • Kalde Fies (Fallen Leaves, Billy Talent)
  • Hoar (Rebel Yell, Billy Talent) 
  • Gfährlich (Smells Like Teen Spirit, Nirvana)
  • Ex aus Speyer (Sex on Fire, Kings of Leon)
  • Die Ald is widda do (Princess of the Dawn, Accept)
  • Die Palz unn ihr Kind (Swords in the Wind, Manowar)
  • Schorle un e Brotworscht (Killing in the Name of, Rage Against the Machine)
  • Gott selbschd (Engel, Rammstein)

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