Konzertbericht: Obituary und Sadus im Substage Karlsruhe, 01.12.2024

Pixonstage

Am Sonntag, dem 01.12.2024 ging es einmal mehr nach Karlsruhe ins Substage, für ein besonderes Adventspaket: Die Old School Death Metal Meister Obituary waren nach einer sehr erfolgreichen Tour mit Sepultura selbst nochmal auf einer kleinen Headliner-Tour zusammen mit den Thrashern Sadus unterwegs und machten in diesem Rahmen auch in Karlsruhe Halt. 

 

Sadus:

Den Abend einleiten durften Sadus, die dies mit einer Menge Spielfreude taten und schon ordentlich Schwung in den Laden brachten. Ihr Thrash Metal bewegte sich dabei zwischen ordentlich schnellen Abschnitten und genauso gut stampfenden Passagen. Das Quartett gab vom Start weg Gas und hatte mächtig Spaß an diesem Auftritt. Mit insgesamt 10 Songs zimmerten sie uns ein ordentliches Set um die Ohren, das auch immer wieder durch die technische Spielweise zu überzeugen wusste. Mit Klassikern wie Certain Death oder Sadus Attack ließen sie es so richtig krachen, legten den Fokus jedoch auch auf neuere Songs wie Scorched and Burnt oder Ride the Knife, die ihrem aktuellen Album The Shadow Inside entstammen. Alles in allem machte die Band um Sänger Darren Travis einen wirklich sehr guten Eindruck und wusste voll und ganz zu überzeugen. 

Setlist Sadus: Sadus Attack // First Blood // Scorched and Burnt // It´s the Sickness // Ride the Knife // Hands of Fate // In Your Face // Good Rid´nz // The Shadow Inside // Certain Death 

Obituary:

Nun also kamen die Meister des Old School Death Metals. John Tardy und Co donnerten mit einem gewaltigen Sound über uns hinweg und überzeugten mit einem souveränen Auftritt. John war immer wieder sichtlich begeistert und gab bösartige Vocals von sich, während Trevor Peres und Kenny Andrews mächtige Riff-Bretter durch die Boxen donnern ließen. Dazu kamen Terry Butler am Bass und Donald Tardy am Schlagzeug, die dem Ganzen musikalisch die Krone aufsetzten. Obituary drückten immer wieder kräftig aufs Gaspedal, was die ersten Crowdsurfer nach vorne spülte. Bei allem Tempo ließen sie es auch immer wieder langsam walzend angehen, was sich bestens in die Soundwände einfügte. Mit The Wrong Time, War oder Dying of Everything präsentierten sie uns Material ihres aktuellen Albums Dying of Everything, während Klassiker wie der einleitende Redneck Stomp, Slowly We Rot, Slow Death oder Chopped in Half nicht fehlen durften. Ach, was war das doch herrlich, ein bockstarker Sound und eine erstklassige Songauswahl machten diesen Auftritt wahrlich besonders.

Setlist Obituary: Redneck Stomp // Threatening Skies // By the Light // The Wrong Time // Deadly Intensions // Solid State // Slow Death // Chopped in Half / Turned Inside Out // Dying // War // Dying of Everything // Slowly We Rot 

Bericht & Bilder: Niklas

Mehr von den Bands bei Dark-Art findet ihr hier:

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