Festivalbericht: Rockharz, Samstag den 05.07.2025

Der vierte und letzte Tag des Rockharz 2025 brach an – und wieder meinte es das Wetter fast zu gut mit uns. Die Sonne brannte ungebremst vom wolkenlosen Himmel, und nur ein sanfter Wind strich durch das Infield. Zum Glück war die brutale Lasersonne des ersten Tags Geschichte, und auch die gefürchteten Unwetter blieben in sicherer Ferne. Stattdessen herrschten beste Bedingungen für einen würdigen Festivalabschluss: kalte Getränke, heiße Musik und ausgelassene Stimmung, es war Zeit für einen letzten Tanz in der Hitze. Noch einmal standen 16 Bands auf dem Plan – und wir haben ein letztes Mal Stift und Kamera gezückt, um auch diesen Tag für euch festzuhalten.

 

Velvet Rush – Rock’n’Roll unter Hochdruck

Velvet Rush aus Hamburg eröffneten den Samstag mit einem drückenden, dreckigen Rock’n’Roll, der wie gemacht war für den heißen Vormittag. Die Sonne stand schon gnadenlos über dem Gelände, aber das hielt die Frühaufsteher nicht davon ab, sich zahlreich vor der Bühne zu versammeln. Die Musik war direkt, eingängig und mit gelegentlichen Blues-Anklängen gewürzt – eine gelungene Mischung, die sofort zündete. Besonders hervorzuheben war die Frontfrau der Band, die mit unerschöpflicher Energie über die Bühne wirbelte, das Publikum mitriss und jeden noch so schläfrigen Zuschauer zur Bewegung trieb. Zwischen Sprungaufforderungen, witzigen Ansagen und treibenden Songs entstand eine mitreißende Dynamik, die für einen geradezu idealen Festivalstart sorgte. Velvet Rush legten die Latte hoch – und setzten ein starkes Ausrufezeichen für den letzten Tag.

Von Sirenen, Circle Pits und Mosh-Infernos: Die Mittagsrutsche

Nach dem starken Auftakt durch Velvet Rush blieb keine Zeit zum Durchatmen – Frozen Crown betraten die Bühne und setzten das hohe Niveau nahtlos fort. Die italienische Power-Metal-Band überzeugte durch starke Arrangements, treibende Doublebass und eine Sängerin, deren kraftvolle Stimme sirenenhaft über das Infield hallte. Besonders ins Auge fiel jedoch die neue Gitarristin, die wie ein bühnenbeherrschender Wirbelwind über die Bretter fegte und mit ihrer Energie und Bühnenpräsenz alle Blicke auf sich zog – ein echtes Powerpaket am Saiteninstrument.

Robse, ein alter Bekannter der deutschen Metal-Szene, brachte danach mit seinem neuen Projekt ROBSE eine ordentliche Portion Pagan-Feeling ins Spiel. Bekannt durch seine Zeit bei Equilibrium, präsentierte er nun sein Solo-Projekt – und bewies, dass er auch in dieser Konstellation für große Momente sorgen kann. Zwischen eigenen Songs gab es als Publikumsschmankerl auch die Equilibrium-Klassiker Karawane und Met. Bei letzterem tobte ein ganz besonderer Moment im Infield: ein doppelter Circle Pit, bei dem sich ein innerer Kreis gegen den äußeren drehte – ein chaotisches, aber großartiges Spektakel, das sicher in Erinnerung bleibt.

Mit Bokassa schlug das Pendel dann in Richtung Hardcore-Punk aus – eine Seltenheit auf dem Rockharz, aber eine willkommene Abwechslung. Das norwegische Trio lieferte unter der glühenden Sonne ein lautes, ruppiges Set, bei dem geschüttelte Fäuste, treibende Grooves und schweißtriefende Begeisterung regierten. Trotz Mittagshitze feierten die Fans den Sound der Band, als ginge es ums Überleben – ein kleiner Abriss im großen Stil.

Doch wer dachte, es könne kaum noch brutaler werden, der hatte Pro-Pain noch nicht erlebt. Die New Yorker Hardcore-Legenden machten mit melodischem Feinsinn kurzen Prozess und entfesselten einen der intensivsten Mosh Pits des Tages. Die Sonne stand hoch, die Temperaturen kletterten – und doch wälzte sich ein brutaler Pulk aus Menschenleibern durch das Infield, während die Band mit wütender Präzision alles niederbrannte, was noch aufrecht stand. Ein Auftritt wie ein Dampfhammer – direkt, unerbittlich und voller Energie.

Informieren, Spenden, Helfen – Zwischen Stammzellen und Ravioli

Wer zwischen den Konzerten einmal kurz durchatmen und dabei Gutes tun wollte, wurde direkt vor dem Infield fündig. Dort standen das ganze Festival über mehrere ganz besondere Infostände – zwei davon möchten wir euch vorstellen: Ein Stand von der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) und einer der ehrenamtlichen Initiative Rock’n’Recycling.

Bei der Deutschen Stammzellspenderdatei ging es um mehr als nur Informationen – hier konnte man sich direkt als potenzieller Lebensretter registrieren lassen. Auch Maximilian nutzte die Gelegenheit: Nach dem Ausfüllen eines kurzen Formulars wurden ihm mit Wattestäbchen schmerzfrei Proben der Mundschleimhaut entnommen, um seine Gewebemerkmale zu analysieren. Das Ganze dauerte nur wenige Minuten, am Ende hielt er seinen offiziellen Spenderausweis in den Händen – und war nun Teil eines Netzwerks, das Menschen mit Blutkrebs Hoffnung schenkt. Ein kleiner Schritt für den Festivalgast, aber vielleicht ein lebensverändernder für jemanden in Not.

Direkt nebenan lud Rock’n’Recycling dazu ein, das Festival mit nachhaltigerem Blick zu erleben. Wer Ravioli, Wasserkanister oder Campingausrüstung übrig hatte, konnte diese dort kostenlos abgeben, anstatt sie im Zeltplatzchaos zurückzulassen. Die Spenden werden gezielt weitervermittelt: Lebensmittel etwa an die Tafel, Schlafsäcke und Isomatten an Tierheime. Was für andere unnützer Ballast ist, wird hier zu dringend benötigter Hilfe – und hilft gleichzeitig, den Müllberg vom Rockharz ein gutes Stück kleiner zu halten. Ein starkes Projekt, das zeigt: Auch zwischen Metal und Moshpit kann man Menschlichkeit ganz laut aufdrehen.

Metal mit Haltung, Horizont und Hall

Mit Grand Magus wurde das Rockharz von einem Sturm aus epischem Heavy Metal erfasst. Der Auftritt begann augenzwinkernd mit einem Einspieler von Elvis Presley, bevor die schwedischen Metal-Veteranen die Bühne mit donnernden Riffs und hymnischem Gesang übernahmen. Ihr Stil, irgendwo zwischen klassischem Heavy Metal und kraftvollem Power Metal, kam dabei ohne jeden Kitsch aus – stattdessen strömte ehrliche Energie über das Infield. Bei einem besonders markanten Song klatschten hunderte Besucher synchron im Takt, während der Chor ihrer Stimmen bis zur Teufelsmauer emporhallte. Ein magischer Moment, der zeigte, wie Musik Gemeinschaft schaffen kann.

Von den schneebedeckten Gipfeln ging es auf hohe See: Visions of Atlantis liefen mit wehenden Flaggen in Ballenstedt ein und überfielen das Infield mit ihrer kraftvollen Symphonic-Power-Metal-Attacke. Die Seefahrtsromantik war musikalisch aufgeladen mit verspielten Melodien, orchestralen Akzenten und rasanten Riffs, die wie Sturmböen über das Gelände zogen. Im Zentrum das charismatische Duo aus Sängerin Clémentine und Sänger Michele, die sich mit glasklarem Operettensopran und rauer Kraftstimme perfekt ergänzten. Diese vokale Harmonie verlieh der Show eine theatralisch-dramatische Wucht, die viele mit offenen Mündern und glühenden Augen zurückließ.

Auch Avatarium reihten sich nahtlos in die Reihe starker Acts mit noch stärkeren Frontfrauen ein. Die Band brachte einen Sound auf die Bühne, der zwischen doomigem Rock, psychedelischem Flair und Classic Metal changierte – krachend, düster, aber stets elegant. Sängerin Jennie-Ann, mit ihrer rauchig-markanten Stimme, füllte jede Note mit Seele, Schwere und Sinnlichkeit. In ihren eigenen Worten war Avatarium „der Donner über dem Infield“ – und genau so fühlte es sich auch an. Ein starker Auftritt mit Tiefgang, Druck und einer ganz eigenen Magie.

Combichrist & Frog Leap – Elektronischer Exzess und Metal-Party mit Kultstatus

Combichrist lieferten am späten Nachmittag einen der ungewöhnlichsten Auftritte des diesjährigen Rockharz. Statt klassischem Metal donnerte hier kompromissloser Industrial über das Infield. Die tief vibrierenden elektronischen Beats ließen die Luft förmlich flirren und rissen das Publikum in eine andere Welt. Kein Mosh Pit, kein Crowdsurfing – stattdessen ein pulsierender Tanzrausch, bei dem sich die Besucher ausgelassen im Rhythmus der Maschinenmusik bewegten. Vor der Bühne tanzten in Kutten gehüllte Besucher Industrial und betonten das dystopische Szenario. Ein Ausreißer? Vielleicht. Aber ein verdammt intensiver!

Im Anschluss ging es mit Frog Leap musikalisch völlig anders, aber nicht weniger mitreißend weiter. Die norwegische Truppe rund um YouTube-Star Leo Moracchioli verwandelte das Festivalgelände in eine gigantische Cover-Party. Eröffnet wurde mit klassischer Musik – ganz gesittet. Doch dann brach der Wahnsinn los: Mit metallisierten Versionen von Ghostbusters, Eye of the Tiger, Africa von Toto oder einem Rammstein-Schnipsel wurden tausende Kehlen zum Mitsingen animiert. Der gesamte Platz füllte sich, während sich das Publikum in tanzender Ekstase verlor. Sogar der Himmel schien mitzufeiern: Ein leichter Nieselregen und ein frischer Wind begleiteten den Auftritt, als hätte der Wetterfrosch selbst Headbang-Verbot. Das emotionale Highlight war die riesige Wall of Love, zu der sich das Publikum gegenüberstand – liebevoll, laut und mit ordentlich Körperkontakt. Dass Liebe auch weh tun kann, zeigte sich spätestens beim Aufprall.

Mr. Hurley & Die Pulveraffen – Piratenparty mit Haltung und Humor

Mit Mr. Hurley & Die Pulveraffen enterte am Samstagabend die zweite Piraten-Crew das Rockharz und verwandelte das Infield in ein schwankendes Deck voller tanzender Freibeuter. Von der ersten Minute an wurde geschunkelt, gesprungen und gegrölt, was die Kehlen hergaben. Ihre Mischung aus Folk, Seemannslied und augenzwinkerndem Punk-Spirit sorgte für ausgelassene Stimmung, bei der selbst die letzte Landratte ein breites Grinsen im Gesicht hatte. Geschichten über besoffene Matrosen, Rum und das Leben auf hoher See wurden mit viel Wortwitz und musikalischer Finesse serviert.

Natürlich durfte auch ein Vorgeschmack auf das kommende Album S.O.S. nicht fehlen, das am 5. September erscheint. Einer der neuen Songs, Piraten: Megageil,  wurden bereits live angestimmt – inklusive der Information, dass sich Mr. Hurley mit der Special Edition einen Herzenswunsch erfüllt hat: exklusive „Mr. Hurley & Die Pulveraffen“-Kondome. Eine Piratencrew mit Sinn für Sicherheit und Selbstironie!

Besonderes Highlight: der Circle Pit, der sich wie ein trockener Whirlpool aus Staub und Bewegung mitten auf dem Platz drehte. Gegen Ende servierte die Band ein liebevoll zusammengestelltes Medley aus alten Klassikern und politischen Botschaften mit klarer Kante gegen Rechts – charmant, tanzbar und mit Haltung. So muss das sein. Als Abschluss gab es natürlich der Klassiker Blau wie das Meer. Guter Abschluss. 

Dragonforce – Highspeed-Power-Metal im Arcade-Feuerwerk

Bevor die Dunkelheit endgültig über das Rockharz hereinbrach, wurde es noch einmal grell, bunt und wahnsinnig schnell: Dragonforce betraten die Bühne und entfachten ein Power-Metal-Feuerwerk, das klang wie ein Bosskampf aus einem 90er-Jahre-Videospiel. Die beiden Arcade-Automaten, die links und rechts auf der Bühne thronten, waren dabei nicht nur Kulisse, sondern Statement – hier ging es um Geschwindigkeit, Nostalgie und Spielfreude.

Kaum eine Band spielt schnellere Riffs, und was Gitarristen wie Herman Li und Sam Totman an Tempo und Präzision abfeuerten, war atemberaubend. Sänger Marc Hudson überzeugte mit hohen, klaren Vocals, die stellenweise fast gläsern schön durch die sommerliche Luft schnitten. Thematisch drehte sich vieles um Videospielkultur – mit einer Hommage an Fortnite und anderen popkulturellen Anspielungen, die das Publikum jubeln ließen.

Ein technisch brillanter, verspielter und überdreht-bunter Auftritt, der wie ein Endgegner-Level wirkte, bevor mit den folgenden Headlinern die Schatten länger und die Töne düsterer wurden.

Abbath – Die eisige Faust des norwegischen Black Metal

Mit dem ersten Headliner des Samstags kehrte der Winter nach Ballenstedt zurück: Abbath, eine der markantesten Figuren der zweiten Black-Metal-Welle, zelebrierte seine frostige Rückkehr mit einem Set, das tief in die Vergangenheit griff – alte Klassiker von Immortal, seiner ehemaligen Band, die das Genre geprägt hat wie kaum eine andere. Für Liebhaber des rohen, unversöhnlichen Black Metals war dies ein dunkles Geschenk, das Herz und Nacken zugleich beanspruchte.

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages brachen wie goldene Lanzen durch vereinzelte Wolken und warfen ein unheimliches Licht auf die Bühne, während sich Nebel aus den Maschinen über die Musiker legte. Inmitten dieser Szenerie: Abbath, gekleidet in nietenbesetztem Leder, sein ikonisches Corpsepaint finster wie eh und je, brüllte er seine teuflischen Screams in die Menge – eine Stimme wie aus einem gefrorenen Grab.

Das Publikum antwortete mit erhobenen Teufelshörnern, headbangte und ließ sich willig in diesen finsteren Ritus hineinziehen. Es war eine eisige, kompromisslose Stunde, in der das Rockharz im Zeichen des True Norwegian Black Metal stand.

ASP – Brennende Leidenschaft in der Dunkelheit

Mit Einbruch der Nacht betrat ASP die Bühne – und mit ihm eine düster-romantische Atmosphäre, die wie gemacht war für seine Musik. Der Auftakt war ein Schauspiel: ein Dudelsack ertönte, Flammen schossen in den Himmel und dichte Nebelschwaden krochen über die Bühne, als würde sich ein Schleier über das Infield legen. Die Bühne versank in rotem Licht, während der charismatische Sänger mit seiner samtweichen, tiefen Stimme die ersten Verse anstimmte – ein Gänsehautmoment.

ASP rockjte mit einer beeindruckenden Energie, bewegte sich kraftvoll über die Bühne, dirigierte sein Publikum mit einer Mischung aus Eleganz und Nachdruck. Feuerfontänen und Nebelwerfer explodierten synchron zur Musik, während die Zuschauer rhythmisch klatschten oder im Takt die Fäuste gen Himmel reckten.

Den emotionalen Höhepunkt lieferte der Abschluss mit dem Klassiker Ich will brennen. ASP überließ hier symbolisch seinem Publikum die Bühne: Tausende sangen die berühmte Zeile „Ich will brennen!“ mit, laut, klar und voller Leidenschaft. Der Sänger hielt inne und lauschte. Ein bewegender Moment, der zeigte, wie viel Herzblut zwischen Künstler und Publikum fließt. Es war kein Konzert, es war ein gemeinsames Feuer.

 

In Extremo – Der krönende Abschluss

Ein gewaltiger Kanonenschlag riss das Publikum aus der Dämmerung – In Extremo eröffneten ihren Auftritt mit einem Donnerhall, der noch weit über das Infield hinaus zu hören war. Als letzter Headliner des Rockharz 2025 versammelte sich gefühlt das gesamte Festival vor der Bühne, um die Könige der deutschen Mittelaltermusik gebührend zu feiern. Zwischen Feuersäulen, Funkensprühern und brennenden Fontänen setzten die Berliner Spielmänner ein Pyrospektakel in Gang, das selbst dem flammenden Exzess von Powerwolf am Vortag Konkurrenz machte.

Die Setlist war ein Ritt durch die Geschichte der Band: Klassiker wie Liam und Ai vis lo lop sorgten für kollektive Ekstase, während kraftvolle Hymnen wie Frei zu sein oder Störtebeker zum Mitsingen und Tanzen einluden. Doch auch leisere Töne fanden ihren Platz – etwa mit der Power-Ballade Vollmond, bei der viele Arme in der Dunkelheit schaukelten. Vom aktuellen Album Wolkenschieber wurde natürlich auch das gleichnamige Titelstück gespielt.

Frontmann Das letzte Einhorn führte mit rauer Stimme, Charisma und Augenzwinkern durch das Set, während Dudelsäcke, Schalmeien und Gitarren zu einem eindrucksvollen Klanggewitter verschmolzen. Ein würdiger Abschluss für das Rockharz 2025, mit Feuer, Pathos und einer letzten großen Hymne an die Gemeinschaft – ein Abend, der noch lange in Erinnerung bleibt.

Tragedy – Ein Abschluss mit Glitzer und Ironie

Der Abschluss des Festivals war – man verzeihe das Wortspiel – eine echte Tragödie. Aber was für eine! Als letzte Afterheadliner-Band des Rockharz 2025 verwandelte Tragedy das Infield in einen einzigen, glitzernden Dancefloor. Glam Metal vom Feinsten, versetzt mit Disco-Melodien, hämmernden Drums, überdrehter Ironie und einer Extraportion Kitsch. In silbernen Hosen und mit wallenden Mähnen schmetterten die Musiker Klassiker in völlig neuem Gewand, während das Publikum jubelnd tanzte und lachte. Die Bühne war in grelles rosa Licht getaucht, Konfetti flog, und war ein ganz bewusst überzeichneter, humorvoller Rausch – ein fulminanter Schlussakt.

Ein Festival voller Magie, Musik und Miteinander

Mit Tragedy endete nicht nur der Samstag, sondern das gesamte Rockharz 2025 – und wir blicken zurück auf  Tage voller Höhepunkte. Von der kraftvollen Energie Velvet Rushs, über die düsteren Eskapaden mit Abbath und Cradle of Filth, bis hin zu den mitreißenden Shows von Powerwolf, In Extremo und dem verspielt-opulenten Irrsinn von Mr. Hurley, Combichrist oder Dragonforce: Es war vier Tage, der die Vielfalt der Rock- und Metalszene auf einzigartige Weise zelebrierte.

Dazu gesellten sich wichtige Initiativen wie Rock’n’Recycling oder die Stammzellenspenderdatei, die zeigten, dass dieses Festival nicht nur laut, sondern auch engagiert und verantwortungsvoll sein kann.

Die Sonne brannte, der Wind wehte milde, der Staub war allgegenwärtig – aber was bleibt, ist ein Gefühl von Zusammenhalt, musikalischer Ekstase und unvergesslichen Momenten. Das Rockharz 2025 war ein Erlebnis, das sich erneut tief in die Herzen der Besucher eingebrannt hat. Wir sagen Danke – an alle Bands, Helfenden, Mitfeiernden – und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn der Harz wieder ruft.

 

 

Bericht: Maximilian
Bilder: Roksana

 

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