Weiter gehts mit dem Metal Kingdom Festival Samstag (11.06.2022) und somit Tag 2. Den Bericht und alle Bilder von Freitag Tag 1 findet ihr hier.
Den Anfang am Samstag machten die Newcomer und Female Fronted Band von Bury a Phoenix, welche rund um Sängerin Katha mir ordentlich Alternative Metal Power vorlegten. Weiter ging es mit den Death Metalern von Sacrifice in Fire, welche ebenfalls ablieferten. Zudem möchte ich noch positiv erwähnen, dass Sänger Chris von Freitag an auch schon spontan als Stagehand mithalf. Ein weiteres Highlight des Samstagvormittags waren die Eichhörnchen huldigende Truppe von Tales of Ratatösk. Es ist drin was drauf steht, sauguter Folk Metal mit Dudelsack und einem Riesenplüscheichhörnchen namens Töski. Sie riefen kurzerhand zu einem Flunky Ball Turnier auf, dass später am Abend direkt vor der Bühne mit großer Teilnahme stattfand. Für ein Kontrastprogramm sorgten danach die Pagan- Black- Metaler von Hangatyr mit ihrer melodischen, aber auch kraftvollen Musik, welche zum headbangen animierte. Das konnte die anwesende Crowd dann direkt übernehmen, denn auch In Dying Lights lieferte sich mit ihrem Progressive Melodic Death- Metalcore keine Schwäche und überzeugten ohne Schwierigkeiten. Die Mumien und Anubis rund um Maahes spielen Black Metal mit ungewöhnlichem Thema, der ägyptische Mythologie, welche von den Zuhören mit ausgiebigen headbangen quittiert wurde. Totenlegion riefen zu einer wortwörtlichen Wall auf Death auf. Mit aufblasbarem Hammer und Sense (natürlich nur echt mit Totenlegion-Sticker!) durfte sich das Publikum voller Begeisterung kloppen und tat dies auch ausgiebig und zur Belustigung aller Anwesenden. Die Genregiganten des Pagan Metals, Black Messiah, waren Headliner des Abends und bewiesen mal wieder, dass sie ihren Ruf zu Recht haben. Es wurde mitgesungen, gefeiert und einige Flaschen Bier vernichtet. Der Abend endete mit Scherbentanz und nachdem man sich nochmal ordentlich bei Neuer Deutscher Härte müde gefeiert hat, ging es glücklich und zufrieden am letzten Festivaltag ins Bett.
Positiv hervorheben möchte ich noch kurz den gegenseitigen Support aller Band das komplette Festival über (besonders allerdings der Samstag). Gerade Sacrifice in Fire, aber auch die schön bekloppten Eichhörnchenhuldiger Tales of Ratatösk waren in der Hinsicht überragend und animierten auch immer wieder das Publikum zum mitmachen und feiern. Das ist etwas, was Festivals und Livemusik mitunter ausmacht. Vielen Dank dafür.
Bury a Phoenix
Sacrifice in Fire
Tales of Ratatösk
Hangatyr
In Dying Lights
Maahes
Totenlegion
Black Messiah
Scherbentanz
[Aufgrund technischer Schwierigkeiten müssen wir diese Bilder leider nachreichen]
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