Review: Frozen Crown – Winterbane

Release: 23.04.2021

Genre: Power Metal

Spieldauer: 55 Minuten

Label: Scarlet Records

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Tracklist:

  1. Embrace The Night
  2. Towards The Sun
  3. Far Beyond
  4. The Lone Stranger
  5. Crown Eternal
  6. The Water Dancer
  7. Angels In Disguise
  8. Night Crawler
  9. Tales Of The Forest
  10. Blood On The Snow

Frozen Crown kommt aus Mailand, wurde 2017 gegründet und veröffentlicht nun im vierten Jahr des Bestehens schon das dritte Album. Allerdings haben im Lauf des Jahres 2020 die Gitarristin, der Bassist und der Schlagzeuger die Band verlassen, auch wenn sie an Winterbane noch mit gewirkt haben. Am 18.2. diesen Jahres wurden allerdings auch schon die Nachfolger präsentiert, welche im Video von Far Beyond schon zu sehen sind. Zu mindestens stimmlich gab es also keine Änderung, konzentriert sich der Gesang eh auf die gewaltige Stimme von Giada „Jade“ Etro, mit Federico Mondelli welcher geringere Gesangsparts hat. Selbiger Federico, welcher zusammen mit Federica Lanna die Modern Metal Band Volturian gegründet hat.

Aber darum geht es hier ja nicht, sondern um das Album Winterbane. Es geht auch gleich gut zur Sache und die Band zeigt, dass die Einordnung in den Power Metal nicht verkehrt ist. Allerdings sind auf Crown Eternal auch Aspekte von anderen Musikrichtungen zu hören, so zeigt Federico seine Scream Künste. Allerdings singt er auch mit seiner normalen Stimme, neben Giada. 

Mit Angels In Disguise schließt sich allerdings wieder Kreis vom ersten Absatz, da dort Federica Lanna als Gastsängerin zu hören ist. Wie schon auf dem Album von Volturian, wo Giada Gastsängerin ist, zeigt sich hier wieder, dass die beiden einfach super miteinander harmonieren. Das Lied ruft auch Erinnerungen an mein Volturian Review hoch, welches ihr hier lesen könnt.

Aus der Art fallen noch die zwei letzten Lieder, Tales of the Forest, welches ein reines Klavierlied ist, ohne Begleitung und ohne Gesang, sowie Blood on the Snow, welches sehr viel härter ist als das restliche Album und eher zu einer Modern Metal bzw. Melodic Metal Band passen würde.

Mein Fazit ist, lasst euch von Giada umhauen und besorgt euch das Album. Manche böse Zungen behaupten ja, dass Giada nur gut aussehen kann, aber nicht singen. Denen muss ich sagen, ihr liegt falsch. Also, Giada sieht schon sehr gut aus, so ist das nicht, aber sie kann auch sehr gut singen. Und nicht nur hoch, sondern auch in anderen Stimmlagen. Auch Federico zeigt sein können in Punkto Gesang und Liedschreiben. Wer sich noch nicht sicher ist, möge sich das Video zur Single Far Beyond anschauen.

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