Review: Godsnake – Poison Thorn

Veröffentlichungsdatum: 23. Oktober 2020
Label: Massacre Records
Genre: Melodic Trash
Spieldauer: 50 Minuten 8 Sekunden
Tracklist:
  1. Urge To Kill
  2. Poison Thorn
  3. Sound Of The Broken
  4. We Disagree
  5. Stone The Crow
  6. Darkness
  7. You Gotta Pay
  8. Blood Brotherhood
  9. Hellbound Ride
  10. This Is The End

Godsnake kommt aus dem hohen deutschen Norden, genauer aus Hamburg. Nachdem 2014 ihre erste EP veröffentlicht wurde spielten die fünf Jungs seitdem mehrere Konzerte. Nun haben sie, zusammen mit Lasse Lammert (unter anderem für Alestorm tätig), ihren ersten Longplayer fertig gestellt und stellen ihn am 23. Oktober der Öffentlichkeit vor. Getreu der Beschreibung auf Ihrer Homepage, sehen sie das Album als Köder für ihrer kommende Raubtierfütterung (sprich Tour) in 2020/2021, soweit es die aktuelle Situation zulässt.

Meine erste Berührung mit Godsnake war das Video zu Poison Thorn. Es wurde vor 3 Wochen veröffentlicht und mein erster Gedanke war “Oh, Pantera?”. Einer der beiden Gitarristen trägt auch ein Pantera Shirt. Passt. Torgers Gesang gefällt mir aber besser. Man fühlt sich in die damalige Zeit versetzt mit dem Lied, was mir sehr gut gefällt. Dies zieht sich durchs restliche Album, versetzt mit einer gut tuenden Frische.

Pantera ist aber nicht die einzige Band, an welche ich positiv erinnert werde. Die Zweite werden vermutlich nicht mehr so viele kennen. Es handelt sich um The Almighty. Vor allem auf We Disagree, nur etwas dreckiger, kratziger. Was ziemlich geil rüber kommt. 

Wer also den 90iger Metal, mit bisschen Rock’n’Roll Flair mag (oder auch mehr), oder sich gerne an die Zeit zurück erinnert, dem sei diese Band ans Herz gelegt. Rauhe Gitarren, Ton angebendes Schlagzeug im Hintergrund und einer Stimme welche sich prima zu den Gitarren paart. Das Album sprüht eine Frische aus, welche einen sich wieder Jung fühlen lässt. Kauft es.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*