Review: Skaar – Waiting

Album Review Skaar Waiting Cover

Release: 16.04.2021

Genre: Alt-Pop, Singer/Songwriter

Spieldauer: 30 Minuten 5 Sekunden

Label: Warner Music Norway

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Tracklist:

  1. Running high
  2. Uptown Boy
  3. Say Something Now
  4. You Don’t Know
  5. Time (feat. Iris)
  6. You (feat. Emelie Hollow)
  7. End Of The Song
  8. Breathe

Skaar Waiting Cover

Auf Skaar bin ich mehr zufällig gestossen, als ich geschaut habe, was es bei Warner an Neuerscheinungen gibt. Die Beschreibung klang interessant, allerdings konnte ich mir unter Alt-Pop nichts vorstellen. Also mal rein gehört in das erste Album und ich war gleich fasziniert von ihrer Stimme. Nachdem es Donnerstag war, und ich eh noch dabei war mein Frozen Crown Review zu schreiben, habe ich einfach bis zum nächsten Tag gewartet um dann in das Album auf Spotify reinzuhören.

Wo The Other Side Of Waiting als Pop anzusehen ist, ist Waiting ein Akustik Album, mit Klavier, Gitarre, Cello und paar Keyboard Tönen. Oder schon fast A Capella wie auf Time. Von der ersten Minute an hat es mich in den Bann gezogen und mich vom Alltagsstress abgekoppelt. Sehr ruhige Musik, teilweise auch mit sphärischen Ansätzen, ist es eine sehr schöne Abwechslung zum sonstigen Geschredder über welches wir hier so schreiben. Ein bisschen wie das Leberwurstbrot zwischen zwei Whiskys bei einer Schottischen Weinprobe um die Geschmacksknospen wieder zu neutralisieren, damit beim nächsten Glas der Geschmack und Abgang nicht verfälscht wird durch den vorherigen Whisky.

Die Idee für das Album hatte die Künstlerin erst im letzten Dezember. Skaar hat dann innerhalb von drei Monaten die Lieder geschrieben, aufgenommen und im März kam auch schon die erste Single raus, dessen Video ich euch hier eingebunden habe. Skaar ist der Beweis, dass Norwegen musikalisch nicht nur a-ha und Black Metal Bands zu bieten hat, sondern viel mehr. Gut, es gibt da auch noch diese Folk-Rock-Band namens Katzenjammer, mit ihrem größten Hit Rock-Paper-Scissors. Seit ihrem dritten Album 2015 ist von denen aber auch nicht mehr viel zu hören. Aber es geht ja um Skaar. Wenn ihr also auf der Suche nach Musik seid, die euch mal wieder erdet und entspannen soll, seid ihr bei dem Album genau richtig. Ich für mich werde den Werdegang der 22-Jährigen weiter beobachten und mich irgendwann hoffentlich auch live von ihrer Stimme verzaubern lassen.

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