Review: Twisted Rose – Look In My Eyes (EP)

Twisted Rose Look in my eyes Cover Beitragsbild

Release: 15.10.2021

Genre: Akustik

Spieldauer: 13 Minuten 13 Sekunden

Label: Self-Released
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Tracklist:

  1. Look in my Eyes
  2. Rolling Thing
  3. Don’t say No
  4. Fly Away

Twisted Rose Look in my eyes Cover

Twisted Rose ist eine junge Band aus Würzburg, welche klassischen, bodenständigen Hard Rock macht. Kurz präsentiert hatten wir sie schon in einem Band der Woche Beitrag und auch über deren Debüt Album Now haben wir geschrieben. Nun, am 15.10., kommt die EP Look in my eyes raus. Wer allerdings mehr Hard Rock erwartet, könnte enttäuscht werden. Aber auf dem Cover sieht man es ja schon, es ist “The acoustic session”. Man bekommt 4 coole akustische Lieder präsentiert. Und keine neuen Versionen von Liedern, welche auf dem Album zu finden sind, sondern 4 brandneue Songs.

Eigentlich bin ich ja kein Freund davon zu jedem Lied auf einer Scheibe etwas zu schreiben, aber wenn nur 4 da sind fällt es schwer, es dann doch nicht zu machen. Eröffnet wird die EP mit dem Title Track, Look in my eyes. Ein Lied, wo die Gitarren mal gezupft, mal mit Plektrum gespielt erklingen. Ein schöner Mix, mit eher traurigen Tönen, welche sehr schön harmonieren. Beim Gesang musste ich allerdings direkt an Jack Sparrow denken. Klingt so, als ob Mace (der Sänger) besoffen ist. Aber vielleicht auch einfach nur besoffen von Liebe. Rolling Thing kommt mit einer evil Grundstimmung her und klingt etwas aggressiver als man es sonst so von akustischen Liedern gewöhnt ist. Hier hört man raus, dass die Band eigentlich Hard Rock macht. Hier wäre ich durchaus gespannt, wie eine plugged Version des Liedes klingt. Aber auch diese gefällt mir schon sehr gut. Inklusive kleinem Solo in der Mitte des Liedes.

Don’t say No ist dann wieder fröhlicher, und das zweite Liebeslied auf dem Album. Hier werden die Gitarren (oder nur die Gitarre?) fast durchgängig mit Plektrum gespielt. Gibt dem Lied eine etwas schnellere Note, welche ganz cool ist. Den Abschluss macht dann Fly Away, ein Lied, welches dem Namen alle Ehre macht. Ruhige Momente, leicht Westernstyle angehaucht, fühlt man sich durch die Gitarren und den Gesang immer wieder nach oben in die Luft gehoben und gibt einem das Gefühl abzuheben und durch die Lüft zu fliegen. Alle vier Lieder zusammen ergeben eine coole akustische EP, welches eine schöne Abwechslung ist. Zur Einstimmung am Schluss noch das Video von As far as you can. Das Lied ist zwar vom Album Now, gibt aber einen guten Eindruck auf das, was einen auf der EP erwartet.

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