Band der Woche KW 03/2024
Herkunft: Melbourne, Australien
Genre: Metalcore
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Die Band über sich:
A concept driven metalcore band from Melbourne.
Kommentar der Redaktion:
The Gloom in the Corner überraschten mich als Opener der zurückliegenden EU-Tour von Fit for a King. Es war ihre erste Tour überhaupt in Europa und sie spielten ihre halbe Stunde Stagetime mit einer Souveränität, wie sie beeindruckender kaum sein konnte. Ganz besonders ihr aktuelles Album Trinity besticht durch einen brachial/epischen Sound, der nicht selten an den von Ice Nine Kills erinnert. Doch eine Kopie dessen sind die vier Australier keinesfalls, denn sie kommen noch ein ganzes Stück düsterer daher. The Gloom in the Corner zeichnen sich durch einen anständigen Groove aus, der stetig aggressiv voran geht und in gesunder Regelmäßigkeit von markerschütternden Breakdowns eingerahmt wird. Sie springen gekonnt zwischen harmonischer Melancholie und maximaler Gewalt hin und her, als wäre es das Normalste der Welt. Ein herrliches Chaos also, das sich live ganz genauso anhört, wie auf Platte und für eine fesselnde Atmosphäre sorgt. Nicht zu unrecht geben sich auf ihrem letzten Werk allerhand namenhafte Feature-Gäste die Ehre: so sind unter anderem Ryo Kinoshita (ex Crystal Lake), Taylor Barber (Left to Suffer) oder Ryan Kirby (Fit for a King) zu hören und drücken den Songs ihren ganz eigenen Stempel auf. Hier haben wir also wahrhaftig eine mächtige Dampfwalze, die vor nichts und niemandem Halt macht und eine große Zukunft vor sich hat.
Die Band bei Dark-Art:
- Bericht: Fit for a King auf The Hell We Create Tour in Karlsruhe
- Konzertbericht: Fit For A King – The Hell We Create – Tour 2023 – Köln
Live-Impressionen:
Musikvorschlag:
Kommende Live-Termine:
Im April und Mai sind The Gloom in the Corner als Tour-Support für die Slipknot-Junioren von Vended unterwegs in Europa, Tourdaten auf dem Flyer:
Links:
Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr (MEZ) eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
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