Vor zwei Wochen an einem Mittwochabend war bereits zum Einlass um 19 Uhr die Backstage Halle in München prall gefüllt. Der Grund dafür war die amerikanische Metalcore Band Wage War, welche im Rahmen der Manic Tour auch einen Halt im schönen München machte. Gemeinsam mit den Jungs von Siamese und The Devil Wears Prada erfüllten sie das Herz jedes Metalcore-Liebhabers.
Siamese
Den Start machten die Jungs aus Dänemark pünktlich um 20 Uhr. Aufgrund des schon reichlich gefüllten Saals und der Menge an Fans, welche die Songs mitsingen konnten, fühlte es sich absolut nicht nach einer Opening Band an. Siamese lieferten eine wahnsinnig gute Performance ab, welche auch das Publikum sehr zu schätzen schien. Die Jungs haben definitiv den einen oder anderen Fan hinzugewinnen können in ihren 30 Minuten Spielzeit.
- Heights Above
- Can’t Force the Love
- Holy
- Numb
- Home
- Sloboda
- Ocean Bed
The Devil Wears Prada
Nach einer nur kurzen Umbaupause ging es direkt weiter mit einer Band, die schon so einige Jahre fest bei den Metalcore-Fans auf dem Programm steht. Das Publikum wurde immer dichter, als The Devil Wears Prada die Bühne mit ihrem Song Sacrifice von ihrem neuen Album Color Decay eröffneten. Die Energie, die Sänger Mike Hranica ausstrahlt, ist wirklich bemerkenswert. Er konnte die Menge problemlos mitreißen und so einige Moshpits wurden eröffnet. Die Setlist war ein guter Mix aus neuen und alten Songs, zumindest was man in knapp 40 Minuten Bühnenzeit quetschen kann. Rundum ein sehr energiereicher Auftritt.
- Sacrifice
- Danger: Wildman
- Born to Lose
- Salt
- Termination
- Outnumbered
- Watchtower
- Dez Moines
- Chemical
Wage War
Endlich war es soweit und das lange Warten hat sich definitiv gelohnt. Eröffnet wurde das Set von Wage War mit Relapse von dem neuen Album Manic. Die Menge tobte und auch die Jungs aus Florida hatten sichtlich ihren Spaß auf der Bühne. Es war nämlich ein ganz besonderer Abend für Sänger Briton Bond, denn der fünfte Oktober ist auch sein Geburtstag. Daraufhin sang das Publikum erstmal ein Geburtstagsständchen für den nun 31-jährigen Frontman. Das gesamte Set von Wage War war musikalisch bunt durchgemischt, mal einige neue Songs, dann aber wieder alte Klassiker. Mit dem Song The River, holte die Band ihre älteren Fans wieder aus ihren Löchern. Die Stimmung war unbeschreiblich gut und die Backstage Halle war randvoll. Den Schluss machten die Amerikaner mit ihrem Song Stitch, was erneut einen riesigen Moshpit auslöste und so einige Crowdsurfer mit sich zog.
Rundum kann man sagen, dass die drei Bands als Gesamtpaket ziemlich gut zusammenpassen und definitiv wissen wie man das Publikum, egal ob jung oder alt, in seinen Bann zieht.
- Relapse
- Teeth
- Low
- Witness
- Don’t Let Me Fade Away
- Gravity
- High Horse
- Godspeed
- Manic
- Alive
- The River
- Who I Am
- Death Roll
- Circle The Drain
- Stitch
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