
Wechselhaftes Wetter und massig Schlamm standen auch für den Freitag beim Wacken Open Air 2025 auf dem Programm. Die meisten Metalheads schienen sich aber mittlerweile mit den unnachgiebigen Wetterbedingungen abgefunden zu haben und nahmen es mit Humor. Einige gönnten sich sogar eine gratis Schlammpackung oder ein ausgiebiges Bad im flüssigen Matsch. Es standen zahlreiche musikalische Acts auf dem Plan, welche sich bestens darauf verstanden, die Menge von der Wetterlage abzulenken. So erstrahlte auch der dritte Festivaltag im Glanze der vorfreudigen Gesichter zahlreicher Wacken-Fans.
Selbstverständlich haben wir für euch viele Highlights dieses Wacken-Freitags in Bildern und ausgewählte auch im Bericht zusammengefasst. Lasst uns gemeinsam diesen Tag Revue passieren.
The Feelgood Mclouds – Wackinger Stage
The Feelgood Mclouds brachten am frühen Freitag eine ordentliche Portion Gute Laune auf die Wackinger-Stage. Mit ihrer Mischung aus Folk- und Punkrock stifteten sie die Menge zum Jubeln und Tanzen an. Ein morgendliches Work Out, welches nach und nach immer mehr Schaulustige in den tiefen Schlamm zog. Sowohl auf der Bühne, als auch davor war nach nur zwei Songs ans Stillstehen nicht mehr zu denken. Begleitet von lustigen Banjo-Sounds, harmonischem Gefiedel und Akkordeon-Melodien wurde aus vereinzelten Tänzchen schnell ein ausgedehntes Circle Pit. Passend zur Covernummer Down Under warf die Band dann auch drei aufblasbare Krokodile in die Menge. Diese surften zunächst einmal durch die Crowd und schlossen sich anschließend dem Circle Pit mit an. Trotz des Risikos, die Schuhsohlen zu verlieren, wurde der matschige Boden des Wackinger-Dorfs einmal ordentlich bearbeitet. Der Auftritt hatte sich das Motto „Feelgood“ auf die Flagge geschrieben und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Trotz der frühen Tageszeit hätten die Performance und die Atmosphäre auch in einen Irish Pub gepasst. – Jenny
Dominum – Faster Stage
Dr. Dead und seine Metal Zombies betraten die Faster-Stage und sorgten für eine schaurige Stimmung. Mit ihren gruseligen Masken, Gesichtsbemalungen und Kontaktlinsen hinterließen die kostümierten Musiker einen bleibenden Eindruck. Doch die dargebotene Musik stand klanglich etwas im Kontrast zum Grusellook. Die textlich aufgegriffenen Horror-Themen wurden in sympathisch klaren Gesang und eher harmonische Melodien verpackt. Der dargebotene Power-Metal lud das Publikum dazu ein, sich zu bewegen. Klatschen, Winken und lautstarke „Dominum“-Rufe standen auf dem Programm. Für besonders bedrohliche Momente wurden hitzigere Textpassagen mit Pyroeffekten untermalt. Eine düstere Interpretation des Schlafliedes Husch little Baby sorgte für Gänsehautmomente. In Kombination mit dem Friedhof-Setting auf der Bühne schafften Dominum so das perfekte Material für Albträume. Die dargebotenen Songs hatten immer eine leicht dramatische Note. An der ein oder anderen Stelle setzte Dr. Dead auch zu einem bedrohlichen Growlen an. So zeigte er, dass seine Stimme durchaus auch böser klingen konnte. Alles in allem ein schaurig schöner Auftritt, welcher beim Publikum sehr gut ankam. – Jenny
setyoursails – W:E:T Stage
Auf der WET Stage gab es ein schönes Mittagsmenü von SetYourSails. Auf der Speisekarte stand krachender Modern Metal der Elemente aus Hardcore und Metalcore kombiniert. Fiese Breakdowns brachen unter Dauerregen über der Crowd herein, Sängerin Jules Mitch wechselte gekonnt zwischen Shouting und Clean Vocals, die Band machte allgemein eine gute Figur. Trotz des Wetters kam Bewegung ins Publikum, der ganze Auftritt machte einen mächtigen Eindruck. SETYOURSAILS sind eine Live Band, die man auf jeden Fall auf dem Schirm haben sollte. – Niklas
Lakeview – Louder Stage
Country Metal gab es auf der Louder Stage zu hören. Lakeview aus Nashville brachten viel Schwung mit auf die Bühne und hatten einiges vor. Musikalisch ließen sie es immer wieder krachen und nahmen die Härte genauso gut wieder heraus. Die beiden Sänger Jesse und Luke überzeugten mit angenehmen klaren Stimmen, sie sagen gemeinsam oder bestimmte Parts Solo. Zwar hatten sie mit technischen Problemen zu kämpfen, machten aber das Beste aus der Situation. Luke ließ sich aus der Crowd ein Bier reichen, das er als Überbrückung trank. Songs wie Wrong Side of the Track, Money Where Your Mouth is oder See Me in a Suit bewiesen ihre große Bandbreite und sorgten für jede Menge Abwechslung. Als Special spielten sie ein Cover des Songs Lips of an Angel der Band Hinder und lieferten allgemein einen überzeugenden Auftritt ab. – Niklas
Landmvrks – Faster Stage
Auf der Faster Stage feierten Landmvrks aus Marseille ihre Wacken Premiere. Gewaltigen Metalcore gab es nun und allgemein war eine ganze Menge geboten: Flo Salfati, einer der vielseitigsten Sänger des Genres, wechselte zwischen hervorragenden Clean Vocals, bösen Gutturals und wirklich beeindruckenden Rap-Passagen, die er mal auf Englisch, aber meist auf Französisch vortrug. Schon zum einleitenden Creature war klar, wo die Reise hingehen sollte. Ältere Songs wie Blistering oder Lost in a Wave hielten die Crowd in Bewegung, während Blood Red, A Line in the Dust oder Sulphur vom aktuellen Album The Darkest Place I’ve Ever Been kamen. Zu besagtem Sulphur wechselten sie auch den Backdrop und zum Interlude Track Sombre 16 sprühte Flo ein blau-weißes Graffiti auf der Bühne. Den Song Suffocate begann er solo mit einer Akustikgitarre, ehe die restliche Band mit einstieg. Für das große Finale sorgte Self Made Black Hole, das einen brachialen Breakdown beinhaltete und dem ganzen Auftritt die Krone aufsetzte.
Das war von vorne bis hinten eine souveräne Performance, Landmvrks fehlte es absolut an nichts. Gerne mehr davon. – Niklas
Verkündung der Gewinner des Metal Battle
Am Freitag war es dann auch soweit und die Top 5 des Wacken Metal Battle wurden verkündet. Ein Anlass, der sehr viele interessierte Zuschauende in den Konferenzbereich des Pressezelts zog. Mit etwas Witz und vielen Anekdoten wurde durch die einstündige Show geführt. Die fünf Gewinner-Bands durften sich auf besondere Sach- und Geldpreise freuen, welche von der Wacken-Foundation zur Verfügung gestellt worden sind. Auch EMP und Blackstar steuerten spannende Preise bei. Platz 5 des Wacken Metal Battle 2025 belegten Panchabhuta aus Indien. Den vierten Platz erreichten Elnueveonce aus Argentinien. Platz 3 ging an Hellbound aus Bulgarien und Numento aus Finnland durften sich über den 2. Platz freuen. Die Verkündung des 1. Platzes übernahmen die Metal Battle Gewinner aus 2024, Thus. Lautstark erfuhren Expellow aus der Schweiz von ihrem Gewinn und konnten ihr Glück kaum fassen. Thomas Jensen gratulierte allen Bands persönlich zu ihrem Gewinn. – Jenny
Peyton Parrish – Harder Stage
Eins weiter stand Peyton Parrish auf der Harder Stage. Bekannt geworden durch Rock und Metal Cover von bekannten Songs anderer Musikrichtungen, hatte er heute Viking Rock/Metal mit dabei. Neben vielen eigenen Songs spielte er auch ein Cover von My Mother Told Me, I’ll make a man Out of you aus dem Film Mulan, oder Leave Out All the Rest von Linkin Park, das aufgrund des Sounds leider nicht sehr gut rüberkam. Allgemein war der Auftritt soweit okay, aber auch nicht sonderlich spektakulär. Peyton probierte sich an Growls, die im Ansatz zwar nicht verkehrt klangen, jedoch noch Übung brauchen und wirkte allgemein einfach überfordert auf der großen Bühne. Das Publikum sang und klatschte mit ihm. Ein Cover von Miracle of Sound’s Valhalla Calling hatte er auch im Angebot, auch dies verlor auf der großen Open-Air-Bühne seine Wirkung. Was bleibt zu sagen? Im Ansatz so weit in Ordnung, aber auch dieser Auftritt kann im Mittelmaß angeordnet werden – Niklas
Pressekonferenz Heavysaurus
Direkt im Anschluss an die Sieger-Ehrung des Wacken Metal Battle wurde es urzeitlich im Konferenzbereich. Die Dino-Metal Band Heavysaurus war zur Pressekonferenz eingeladen und gab zusätzlich ein paar ihrer beliebtesten Songs zum Besten. Für die Performance wurden extra aufsteckbare Dino-Metal-Hands verteilt, damit die Zuschauenden so richtig Gas geben konnten. So war die Stimmung zu Pommesgabel und Kaugummi ist Mega! sehr ausgelassen. Was wäre ein Auftritt von HeavySaurus ohne glückliche Kindergesichter? Die kleinen begeistern Fans tanzten weit vorne an der Bühne und sangen textsicher mit.
Zum Start der eigentlichen Pressekonferenz war schnell klar, das wird extrem chaotisch. Zunächst stellte sich die Band einmal vor. Neben Sänger und Front-T-Rex Mr. Heavy Saurus spielte Milli Pilli, die Ceratopsian-Dame das Keyboard. Für den Rhythmus sorgte Komppi Momppi am Schlagzeug. Muffi Puffi am Bass und der beste Gitarrendrache Riffi Raffi schlugen ordentlich in die Saiten. Die Metal-Dinos dachten gar nicht daran, für die Fragerunde stumpf auf der Bühne stehenzubleiben. Sie machten Faxen, pirschten durch das Publikum und schossen auch das ein oder andere Foto mit den Fans. Die Dinokonferenz lieferte aber dennoch spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Band. Das Phänomen von Dinosauriern, welche Kinder ohne Kompromisse an den Heavy Metal heranführen sollen, startete zunächst in Finnland. Acht Jahre später ist die Idee dann auch in Deutschland angekommen und wurde immer erfolgreicher. Mit Schätzungen von um die 35.000 Zuschauenden, spielten HeavySaurus 2025 erstmals beim Wacken Open Air. Da Kinder den Heavy Metal bräuchten und dieser genauso expressiv sei, wie die Kinder selbst, ist es geplant, auch in weiteren Länder Dino-Metal-Bands zu gründen. Außerdem wurde geklärt, dass die Dinos wirklich immer live spielen und ihr Handwerk ausgesprochen gut beherrschen. Die Ankündigung ihres neuen Albums Metal, welches am 30.01.2026 erscheinen wird, sorgte für große Jubelstürme. Die Themen des neuen Albums behandeln genau das, was Kinder so beschäftigt: Milch trinken, Hausaufgaben, Tiere, Freundschaften und vieles mehr.
Eine sehr sympathische aber auch chaotische Pressekonferenz mit vielen spannenden Antworten und einer grandiosen Live-Performance. Zum Abschluss gab es mit Metal um die Welt noch einen neuen Song, welchen die Band das erste Mal live spielte. – Jenny
Celeste – Headbanger Stage
Schwer walzenden Black Metal gab es von Celeste aus Frankreich auf der Headbanger Stage. Mit langen Instrumentalpassagen starteten sie die Show, doch als der Gesang einsetzte, dröhnte auch dieser bedrohlich aus der Anlage. Der ganze Sound bekam einen doomigen Anstrich verpasst, doch insgesamt ließ sich das sehr angenehm an. Auch dieser Auftritt wäre zu späterer Stunde vielleicht noch besser rübergekommen, dennoch machten Celeste ihre Sache gut. – Niklas
Eihwar- Wackinger Stage
Zum frühen Freitagabend wurde der Boden vor der Wackinger-Stage zum Teil mit Holzspänen angefüllt. Dadurch bestand zumindest im vorderen Bereich eine etwas festere Trittfläche. Die Bühne erstrahlte im hellen Sonnenlicht, als das musikalische Duo Eihwar diese betrat. Es wurde eine Mischung aus Wikinger-Folk und elektronischer Musik dargeboten, welche an den Soundtrack eines abenteuerlichen Videospiels erinnerte. Wild tanzenden und schamanisch trommelnd schwirrte Musikerin Asrunn über die Bühne und verzauberte die Menge. Dabei trug sie einen Wolfsschädel als Maske und passend dazu ein helles Pelzoutfit.
Wie ein mystisches Ritual strömten die Melodien und Rhythmen in das Wackinger-Dorf. Das Publikum war völlig gefesselt von dieser Darbietung. Die Abwechslung aus elfengleichem Frauengesang und einer düsteren Dämonengleichen Stimme erzeugte einen schaurig schönen Effekt, welcher der Dramatik noch mehr Tiefgang verlieh. Für die Dauer des Auftritts fühlte es sich an, als wäre die Zeit stehen geblieben. Das Publikum ließ sich schnell von der ekstatischen Wirkung der Musik einnehmen. Es klatschte immer wieder im Takt mit und einzelne Personen ließen sich auch zum Tanzen animieren. Spannend, mitreißend und absolut besonders, diese Performance setzte sich durch ihre Einzigartigkeit von anderen Darbietung auf dem Wacken Open Air ab. – Jenny
Graphic Nature – Wasteland Stage
Auf der Wasteland Stage wartete der härteste Prügel des Tages. Graphic Nature kloppten uns einen fiesen Hybrid aus Nu-Metalcore-Beatdown um die Ohren und taten dies mit einer unglaublichen Souveränität. Windbreaker und Kapuzen der Instrumentalfraktion ergaben das Bühnenbild, das auch absolut zu Musik und Auftritt passte. Rund um Mental Health Themen reihten sie einen Breakdown an den nächsten und ließen kaum Zeit zum Lufthoteln. Bei aller Härte sorgten sie für die nötige Portion Groove, die nach und nach die Tanzfläche eröffnete. Ein großer Circle Pit tat sich auf und man sah eine anständige Wall of Death. Graphic Nature sorgten ohne Zweifel für eins der absoluten Highlights dieses Wacken Open Airs, das war ein herrliches Brett und hätte gerne noch länger sein dürfen. – Niklas
Dirkschneider – Harder Stage
Mit einer ordentlichen Portion Hardrock und Heavy Metal brachten Udo Dirkschneider und seine Band den Holy Ground zum Beben. Der 73-Jährige überzeugte mit seiner leicht kratzig hohen Stimme. Die gesamte Performance war dem 40. Jubiläum des Balls To The Wall Albums gewidmet. Deshalb wurden auch zahlreiche Klassiker vom Album performt. Die Single Balls To The Wall selbst durfte auf der Setlist natürlich auch nicht fehlen. Als ehemaliger Sänger von Accept sorgte Dirkschneider auch dafür, dass noch zahlreiche weitere Klassiker der Band auf dem Programm standen. Dem Publikum war dies recht. Ein Song nach dem anderen wurde textsicher mitgesungen. Die melodischen Gitarrenriffs und die packende Rhythmik luden zum Headbangen, Klatschen und Mitwippen ein. Wie es sich für einen anständigen Heavy Metal Auftritt gehört, wurde auch nicht auf Pyroeffekte verzichtet. Für den Song Winterdreams erhielt die Band musikalische Unterstützung von Sängerin Doro, welche mit tosendem Applaus von den Zuschauenden empfangen wurde. Obwohl mehrfach der letzte Song angekündigt war, spielten Dirkschneider dennoch immer noch einen und noch einen Hit mehr. Solange, bis das Spektakel im Funkenregen zu Burning endete. Eine beeindruckende und selbstbewusste Performance. – Jenny
Papa Roach – Faster Stage
Die US-amerikanische Band startete ihren Auftritt zunächst mit der Weltpremiere ihres neuen Musikvideos zum Song Braindead. Was für ein spektakulärer Auftakt. Das Publikum war ab Sekunde Eins direkt gefesselt. Als dann Frontmann Jacoby Shaddix und der Rest der Band die Faster-Stage betraten, wurden sie mit umso tosenderen Jubel in Empfang genommen. Mit Even If It Kills Me ging es dann ohne Kompromisse direkt los. Sehr viel Feuer kam bereits im ersten Song zum Einsatz und es sollte auch im weiteren Verlauf des Abends nicht an Pyroeffekten gespart werden. Das Publikum ließ sich noch vor dem 2. Song von der Energie der Band anstecken und eröffnete auch schon bald den ersten Moshpit. Mit einer Mischung aus Shouts, Rap und klarem Gesang präsentierte der Sänger seine stimmliche Vielfalt. Dabei nahm er die Bühne selbstbewusst in vollen Anspruch und war ständig in Bewegung. Die abwechslungsreiche Mischung aus neueren und alten Songs holte die Menge komplett ab. So wurden Hits wie …To Be Loved und Help auch lautstark mitgesungen. Papa Roach fühlten sich auf der Bühne, ganz wie zu Hause und verschickten sogar Grüße an ihre Familien. Mit der Performance eines Parts aus In The End von Linkin Park und I’m Going Through Changes von Black Sabbath gedachte die Band den verstorbenen Musikern Chester Bennington und Ozzy Osbourne. Der emotionale Moment wurde dafür genutzt, um auf die “American Foundation for Suicide Prävention” aufmerksam zu machen, für welche sich Papa Roach aktiv engagieren. Für diese schwere Thematik hat die Band das Lied Leave A Light On geschrieben und performte dieses auch direkt im Anschluss. Mit einer Schweigeminute für alle lieben Personen, welche sämtliche Anwesenden bisher verloren haben, endete der Song. Der sehr passende Übergang zu Scars schickte eine Gänsehaut und vereinzelte Tränen durch die Menge. Auf diese emotionale Passage folgte dann aber auch wieder extrem viel Energie und selbstverständlich sollte der neue Hit Braindead dem Publikum nicht nur als Musikvideo, sondern auch als Live Performance vergönnt sein. Zahlreiche Crowdsufer ließen sich von der fesselnden Energie animieren. Mit einem Medley aus Rockklassikern von System of a Down, Korn und Limp Bizkit schaukelte sich der Auftritt langsam auf seinen Höhepunkt zu. Dieser entlud sich im lautstarken Jubel, als Jacoby Shaddix endlich die erste Textzeile: “Cut My Life In To Pieces“, vom absoluten Mega Hit Last Resort anstimmte. Ein letztes Mal gab die Menge noch einmal alles und sang euphorisch mit. Papa Roach waren ein absolutes Highlight des Wacken Open Air 2025. – Jenny
Walls of Jericho – Headbanger Stage
Am dritten Tag des Festivals endlich etwas Hardcore. Walls of Jericho übernahmen die Headbanger Stage mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz und machten eine klare Ansage. Die Band um Sängerin Candace hatte keine Zeit für halbe Sachen und schwang den Hammer. Als Feature Guest hatten sie die Tochter ihrer Sängerin dabei, die an diesem Tag ihren 14. Geburtstag feierte und als zweite, sehr solide Stimme fungierte. Also sangen ihr alle zusammen ein Happy Birthday, definitiv eine coole Aktion. Mit jeder Menge Gewalt von der Bühne aus tobte der Pit unter dieser und auch ein paar Crowdsurfer konnten gesichtet werden.
Zum großen Finale gingen sie zu zweit von der Bühne, um auf die Schultern in der ersten Reihe zu klettern. Das ganze endete in einem lautstarken Singalong, das kein Ende mehr finden wollte. Alles in allem waren Walls of Jericho ein sehr starker Abschluss des Freitags in Wacken. – Niklas
Bericht: Jenny, Niklas
Bilder: Patrick, Roksana
Mehr zum diesjährigen Wacken Open Air findet ihr hier:
- Wacken Open Air 2025 – weitere Bilder zum Freitag
- Wacken Open Air 2025 – weitere Bilder zum Donnerstag
- Wacken Open Air 2025 – der Bericht zum Donnerstag
- Wacken Open Air 2025 – der Bericht zum Donnerstag des Metal Battle
- Wacken Open Air 2025 – weitere Bilder zum Mittwoch
- Wacken Open Air 2025 – der Bericht zum Mittwoch
- Wacken Open Air 2025 – weitere Bilder zum Mittwoch des Metal Battle
- Wacken Open Air 2025 – der Bericht zum Mittwoch des Metal Battle
Frühere Beiträge zum Wacken Open Air findet ihr hier:
- Wacken Open Air 2024 – Bildbeitrag zum Samstag
- Wacken Open Air 2024 – Samstag
- Wacken Open Air 2024 – Freitag
- Wacken Open Air 2024 – Bildbeitrag zum Freitag
- Wacken Open Air 2024 – Bildbeitrag zum Donnerstag
- Wacken Open Air 2024 – Donnerstag
- Wacken Open Air 2024 – Bildbeitrag vom Donnerstag des Metal Battle
- Wacken Open Air 2024 – Mittwoch
- Wacken Open Air 2024 – Mittwoch – Bericht vom Metal Battle
- Wacken Open Air 2024 – Bildbeitrag vom Mittwoch des Metal Battle
Antworten