Kurzbericht: Lord of the Lost – Colos-Saal Aschaffenburg, 12.08.2024

Am 12. August 2024 spielten Lord of the Lost während der Festivalsaison eine exklusive Clubshow im Colos-Saal in Aschaffenburg, und das bereits im dritten Jahr in Folge. Die Show war schon lange im Voraus ausverkauft und so war der Club schon zur Vorband gut gefüllt. 

Tag my Heart

Der Abend wurde von der Münchner Nu Metal / Crossover Band Tag my Heart eröffnet, und der Club war schon zu diesem Zeitpunkt gut aufgewärmt. Das Equipment der Hauptband war bereits hinter den Aufstellern von Tag my Heart verdeckt, sodass das Trio weit vorne auf der Bühne und damit noch näher am Publikum spielte. Mit viel Energie und einem Set von 9 Songs konnten sie das Publikum bereits gut anheizen. Gitarrist und Sängerin hüpften dabei über die Bühne und animierten das Publikum, und besonders Isabel zeigte dabei ihre Nähe zu den Fans, zwischendurch saß sie auf der Bühne und hielt die Hand einer Besucherin in der ersten Reihe und zum letzten Song ging sie in den Zuschauerraum und performte von dort aus.

Fighter // Cold Dark World // Deadline // A World Without You // Shutdown // Opium // What Goes Around // Enemy // This Is Me Now

Lord of the Lost

Nach einem schnellen Umbau ging es dann auch direkt weiter mit den Hamburger Dark Rockern von Lord of the Lost. Mit ihrer energiegeladenen Performance und ihren sympathischen Ansagen konnten sie das Publikum sofort für sich gewinnen. An diesem Abend spielten sie zum letzten Mal ihre 15-Jahre Jubiläumssetliste. Beginnend mit Till Death Us Do Part vom Debütalbum von 2010 führten sie das Publikum mit 24 Songs quer durch die Diskografie. Ein emotionales Highlight stellte dabei die Ballade Lighthouse dar, die Chris alleine auf der Gitarre spielte, und der Raum wurde passend von hunderten Handys erleuchtet. Gegen Ende folgte ein Block von Coversongs, darunter Schrei nach Liebe von den Ärzten, bevor die Show passend mit One Last Song zu Ende ging.

Till Death Us Do Part // Last Words // Sex on Legs // Seven Days Of Anavrin // Live Today // Die Tomorrow // Go To Hell // Six Feet Underground // We’re All Created Evil // In Silence // Raining Stars // Loreley // Forevermore // Be Still And Know // Euphoria // For They Know Not What They Do // The Future Of A Past Life // Blood & Glitter // Lighthouse // Shock To The System // Unstoppable // Bad Romance // Schrei Nach Liebe // One Last Song

Bericht & Bilder: Matthias

Mehr von den Bands bei Dark-Art findet ihr hier:

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