Konzertbericht: AKK Metal Mania Vol. 10

Am 22.02. ging die AKK Metal Mania in Karlsruhe nun bereits in die 10. Runde. Wieder einmal konnten Metal Mania Events drei feine Bands aus dem Core-Bereich für diese tolle Veranstaltung gewinnen: Altered Rebirth machten den Anfang, gefolgt von Fainthearted, ehe Mavis für den Abschluss sorgten. Was die 10. AKK Metal Mania zu bieten hatte und vor welchen Herausforderungen die Beteiligten dabei standen, könnt ihr nun in den folgenden Zeilen nachlesen.

Altered Rebirth

Die 10. Ausgabe der Metal Mania eröffneten Altered Rebirth aus Frankfurt, die krankheitsbedingt jedoch nur zu Dritt und somit ohne Gitarrist auftraten. Davon ließen sie sich jedoch nicht beirren und lieferten einen energiegeladenen Auftritt. Mit ihrer Mischung aus Metalcore und Deathcore ließen sie es mal sehr atmosphärisch und mal urbrachial angehen. Hier und da gelang es ihnen, die schiere Verzweiflung zu vertonen. Die Vocals wechselten immer wieder gekonnt zwischen einer dämonischen, gutturalen Leistung und melodischen Clean Vocals, die sich jeweils bestens einfügten. Der ein oder andere Breakdown konnte dann auch den ersten Mosh Pit des Abends zünden. Alles in allem ein gelungener Auftakt.

Setlist Altered Rebirth: Longing For Penance // We´ll Never Sleep Again // Cold Hands From Another Realm // Return of the Slumbering Gods // The Dream that Never Was // Toxic Insomnia // Baku – Devourer of Dreams // Your Never Ending Night // Eternal Paralysis

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Fainthearted

Auch die zweiten im Bunde traten zu dritt an. Fainthearted aus Freiburg und Basel mussten auf ihren Drummer verzichten, legten aber dennoch einen sehr starken Auftritt hin. Musikalisch bewegten sie sich zwischen melodischem Hardcore und technisch versiertem Metalcore, der beim Publikum bestens ankam. Auch hier wurde ausgelassen getanzt und gesprungen. Die Songs werden auch auf ihrer kommenden Debüt-EP zu finden sein, darunter auch der bisher noch unveröffentlichte Song Fade. Frontmann Nico wechselte immer wieder zwischen Growling und Clean Vocals und wurde dabei stellenweise durch Backing Vocals unterstützt. Die Melodien mündeten gleichermaßen in beeindruckenden Soli und krachenden Breakdown Momenten. Insgesamt auch hier ein gelungener Auftritt.

Setlist Fainthearted: REM // Washed Away // Ultraviolet // Reflections // Ghosts // Fade // For Never

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Mavis

Den Abend abrunden durften Mavis aus Stuttgart mit einem melodischen Modern Metal Core Set. Sie präsentieren uns reichlich Songs aus ihrem Debüt Album Grief is No Ally wie zum Beispiel Calypso, Insight, Tortured Land oder das abschließende Monsters. Weiterhin hatten Mavis mit DNA ihre aktuellste Single mit dabei und als Special sogar einen noch unveröffentlichten Song, namens Sentinel Hill. Die Band um Sänger Phil lieferte insgesamt einen großartigen Auftritt und trat sogar zu Fünft auf, denn sie begrüßten Marco als zusätzlichen Gitarrist, der an diesem Tag seine erste Show als offizielles Bandmitglied spielte. Dabei machte er, genau wie seine Kollegen auch, einen sehr souveränen Eindruck. Auch das Publikum legte sich nochmal so richtig ins Zeug und bot alles von Headbangen über Circle Pit bis hin zur Wall of Death. So wurde es ein hervorragender Abschluss der 10. Metal Mania.

Setlist Mavis: Tortured Land // Calypso // DNA // Limerent // Reflections // Closer to the Sun // Insight // Sentinel Hill // Hollow Eyes // Monsters